Start noch ohne neue Stars, aber mit Optimismus

Am Samstag versammelt BVB-Trainer Niko Kovac seine Spieler zu den obligatorischen Leistungstests auf dem Trainingsgelände in Dortmund-Brackel. Neue Stars sind noch nicht dabei, dafür eine gehörige Portion Optimismus.

BVB steigt in die Vorbereitung ein

Drei Wochen sind vergangen, seitdem Borussia Dortmund im Viertelfinale der Klub-WM gegen Real Madrid (2:3) ausgeschieden ist. Drei Wochen, in denen die Profis abschalten und die Akkus wieder auftanken sollten. Zwar erhielt jeder Spieler einen individuellen Trainingsplan für den Urlaub, die richtige Vorbereitung auf die neue Saison startet allerdings erst an diesem Samstag, wenn Trainer Niko Kovac seine Profis zu den obligatorischen Leistungstests auf dem Trainingsgelände in Dortmund-Brackel versammelt.

Auf dem Transfermarkt ist weiter Geduld gefragt

Auf neue Stars – von den bislang einzigen Sommer-Neuzugängen Jobe Bellingham und Patrick Drewes einmal abgesehen – müssen die BVB-Fans derzeit noch verzichten, hinter den Kulissen aber werkeln die Dortmunder Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl allerdings daran, den Kader weiter zu verstärken. Unter anderem soll Carney Chukwuemeka, der in der vergangenen Rückrunde bereits auf Leihbasis in Dortmund gespielt haben, erneut vom FC Chelsea ausgeliehen werden. Noch allerdings gestalten sich die Gespräche mit den Londonern schwierig, Geduld ist daher gefragt.

Auch wenn auf dem Transfermarkt noch längst nicht alle Aktivitäten abgeschlossen sind – auch auf der Abgangsseite (Giovanni Reyna, Cole Campbell) soll und wird sich in den kommenden Tagen und Wochen noch etwas tun -, so ist der Optimismus beim BVB dennoch groß, diesmal besser in die Saison zu starten als in den vergangenen Jahren. Zum einen, weil die Mannschaft während des Schlussspurts in der Vorsaison sowie während der Klub-WM noch enger zusammengewachsen ist und die Prinzipien des im Februar verpflichteten Kovac weiter verinnerlichen konnte. Zum anderen, weil diesmal das komplette Team gleichzeitig in die Vorbereitung einsteigt – und nicht zerstückelt, wie sonst nach Europa- und Weltmeisterschaften üblich.

Die Fitness soll gesteigert, die Resilienz erhöht werden

Durch eine verbesserte Fitness und eine gesteigerte Resilienz möchte der BVB die sportlichen Qualitäten des Kaders besser und schneller auf den Platz bringen als noch in der Vorsaison. Zugleich soll dadurch die Grundlage für weniger Verletzungsproblematiken gelegt werden. Auch das war ein großes Manko in der vergangenen Spielzeit. Zahlreiche Veränderungen im Staff – unter anderem stoßen Noah Tegatz und Georg Schulz neu dazu – sollen dem Rechnung tragen und die Performance der Mannschaft verbessern.

Ab Montag steigt der BVB dann nach absolvierter Leistungsdiagnostik auch in die sportliche Arbeit auf dem Trainingsplatz ein. Bereits am Mittwoch (18.30 Uhr) ist der erste Test vereinbart, dann tritt die Kovac-Elf beim Regionalligisten Sportfreunde Siegen an. Am Samstag (17 Uhr) trifft der BVB in Iserlohn auf den OSC Lille, ehe er vom 4. bis 9. August sein Trainingslager in Saalfelden (Österreich) bezieht. Bei der Saisoneröffnung am 10. August (17.30 Uhr) folgt schließlich der letzte Test gegen Juventus Turin, bevor die Borussia am 18. August (20.45 Uhr) ihren Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal bei Rot-Weiss Essen bestreitet.

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