Augsburgs Transfer-Strategie: Qualität statt Quantität

In den vergangenen drei Jahren erlebte der FC Augsburg einen notwendigen, großen Umbruch im Kader. In diesem Sommer setzt der Klub auf Kontinuität, muss das Aufgebot insgesamt verschlanken.

Maximal vier Neue?

Stand Sonntag umfasst der Kader des FC Augsburg inklusive aller Leih-Rückkehrer 32 Spieler. Zu viele, um nur an Verstärkungen zu denken, auch bei den Abgängen muss sich etwas tun. Erste Kandidaten: Maximilian Bauer, Patric Pfeiffer oder David Colina, die praktisch keine Perspektive besitzen. Dion Beljo würde der Klub nach seiner Leihe zu Rapid Wien gerne wiedereingliedern, der kroatische Stürmer verspürt offenbar aber wenig Lust auf eine Rückkehr.

Unverändert bleibt das Torhüter-Team, auch wenn Nediljko Labrovic ein Jahr nach seiner Ankunft weit davon entfernt ist, Finn Dahmen den Status der Nummer 1 streitig zu machen. Der Kroate verlor seinen Platz zu Jahresbeginn, ist jetzt als feste Nummer 2 hinter Dahmen eingeplant, Daniel Klein bleibt die Nummer 3.

Auf der Zugangsseite hält der FCA Ausschau nach Spieler, die echte Verstärkungen sind. Das ist nicht so einfach und braucht Zeit. Bis zum Trainingsstart am 7. Juli unter dem neuen Trainer Sandro Wagner könnte noch etwas passieren, insgesamt plant der FCA mit zwei bis vier Neuzugängen. Als Beispiel dient Werder Bremen, das im vergangenen Sommer auch wenig aktiv bei Neuzugängen war und auf Platz acht die Saison beendete.

Im Fokus: Offensive Außenbahn und zentrales Mittelfeld

Verstärken möchten sich die Augsburger im zentralen Mittelfeld – hier bleibt Florian Neuhaus (Mönchengladbach) ein Kandidat – sowie auf der offensiven Außenbahn. Letzteres ist ein Indiz, dass Wagner offensiver spielen möchte als Thorup, der im 3-5-2-1 mit Schienenspielern operierte. Gut möglich, dass daraus ein 4-3-3 oder 3-4-3 wird, eventuell auch ein 4-2-3-1.

Abzuwarten bleibt, was im Angriff geschieht. Samuel Essende fehlt in den ersten drei Bundesligapartien aufgrund einer Rotsperre, Beljo fühlte sich unter Jess Thorup ungerecht behandelt, will wie angesprochen nicht zurück. Phillip Tietz bleibt als Konstante, eventuell erhält Steve Mounié eine neue Chance. Der Nationalstürmer Benins spielte unter Thorup kaum eine Rolle, könnte in einem offensiveren System seine Stärken besser ausspielen.

Bei Weber ist der FCA optimistisch

Einen definitiven Neuzugang wird es auf der Position des Sportdirektors geben: Dieser dürfte Benjamin Weber heißen und vom SC Paderborn kommen, alles andere wäre eine Überraschung. Noch fehlen Details, ist der Deal mit dem früheren Assistenten von Thomas Tuchel nicht perfekt. Rund um den FCA gibt man sich aber optimistisch, dass es bald klappt.

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