Es hat sich in den vergangenen Tagen angekündigt, nun ist es offiziell: Marco Friedl hat seinen Vertrag bei Werder Bremen über 2026 hinaus verlängert.
Seit Anfang 2018 in Bremen
Dass Friedl an der Weser bleiben wird, hat der kicker bereits angekündigt. Am Karfreitag machte der SVW nun die Ausdehnung der Zusammenarbeit offiziell – das ursprüngliche Papier hatte noch eine Laufzeit bis Juni 2026.
„Wir freuen uns sehr, dass Marco weiterhin den Weg bei Werder mit uns gehen möchte“, wird Peter Niemeyer, der Leiter Profifußball beim SVW, auf der Klub-Website zitiert. „Es ist ein starkes Zeichen und zeigt seine Identifikation mit unserem Verein. Marco ist als Kapitän eine wichtige Säule der Mannschaft.“
Ein exakte Laufzeit des neuen Kontrakts teilten die Hanseaten nicht mit, allerdings werde Friedl nach der erfolgten Unterschrift nun „auch in den kommenden Jahren als Kapitän die Mannschaft auf das Feld führen“. Der Österreicher war im Winter 2017/18 vom FC Bayern München kommend an die Weser gewechselt – zunächst auf Leihbasis, eineinhalb Jahre später wurde er fest verpflichtet.
Friedl: „Ich freue ich mich daher sehr auf das, was jetzt noch vor uns liegt“
Seit der Saison 2022/23 führt der Innenverteidiger Bremen als Kapitän auf das Feld. Wie wichtig er für die Werder-Defensive ist, wurde erst zu Beginn des Jahres deutlich, als er wegen Innenbandverletzung ausfiel. Ohne ihn in der Startelf kassierten die Hanseaten in sechs Ligaspielen 17 Gegentore. Seit Friedl wieder in diese zurückkehrte, kassierte Bremen in drei Partien lediglich ein Gegentor – beim jünsten 2:1-Sieg in Stuttgart. Seine Rückkehr hat der Werder-Verteidigung noch mal merklich Qualitäten gegeben, die der 27-Jährige in Form einer Resolutheit, Rigorosität und qua Binde naturgemäß auch als Anführer einbringt.
Friedl gehört mittlerweile zu den dienstältesten Spielern Werders: „Das schweißt natürlich besonders zusammen, da stecken bei mir auch schon viele Emotionen drin“, sagte er, zumal er vom eingeschlagenen Weg des Vereins „überzeugt“ ist: „Ich freue ich mich daher sehr auf das, was jetzt noch vor uns liegt.“
