Dritter Anlauf von Leipzigs Ouedraogo

Mit einer öffentlichen Trainingseinheit vor rund 750 Fans startete RB Leipzig nach zwei freien Tagen in die Woche. Zwar fehlten einige angeschlagene Spieler, dafür gab es aber auch zwei neue Gesichter.

Raum und Orban nur im Individualtraining

Das herrliche Frühlingswetter und die bereits begonnenen Osterferien in Sachsen-Anhalt und Thüringen dürften ihren Teil dazu beigetragen haben, dass am Dienstag ungewöhnlich viele Anhänger das Trainingszentrum am Cottaweg aufgesucht hatten. Zu sehen bekamen sie auch einen Spieler, von dem in dieser Saison verletzungsbedingt kaum etwas zu sehen war: Assan Ouedraogo trainierte erstmals nach knapp fünf Monaten wieder mit der Mannschaft.

Der im verhangenen Sommer für zehn Milionen Euro vom FC Schalke 04 verpflichtete Offensiv-Allrounder unternimmt damit den dritten Anlauf, beim neuen Arbeitgeber Fuß zu fassen. Während der Saison-Vorbereitung hatte er sich im Testspiel gegen Aston Villa eine komplizierte Knieverletzung zugezogen, die ihn drei Monate ausbremste. Nach seinem Pflichtspiel-Debüt für RB am 2. November gegen Dortmund (1:2) folgten vier weitere Kurzeinsätze, ehe er am 26. November im Champions-League-Spiel bei Inter Mailand (0:1) folgenschwer im Rasen hängenblieb und sich einen Sehnenriss im Oberschenkel zuzog.

In dieser Woche soll der Youngster weiter behutsam aufgebaut werden. Läuft alles glatt, könnte Ouedraogo am Samstag (15.30 Uhr) gegen Holstein Kiel in den Kader zurückkehren.

Bartosch Gaul ins Trainerteam befördert

Der zweite gefühlte Neuzugang auf dem Trainingsplatz war Bartosch Gaul (37). Der Nachwuchskoordinator wurde kurzfristig ins Trainerteam befördert, soll Interimscoach Zsolt Löw und dessen Assistent Peter Krawietz bis Saisonende unterstützen. Gaul war einst Trainer von Weltmeister Lukas Podolski beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze. Im Februar 2024 wechselte er in die Akademie von RB Leipzig.

Auch Kampl und Klostermann treten kürzer

David Raum und Willi Orban, die wegen muskulärer Probleme am Freitag beim 3:2-Sieg in Wolfsburg gefehlt hatten, konnten am Dienstag auf einem Nebenplatz nur individuell trainieren. Bei beiden Defensivspielern ist aktuell noch fraglich, ob sie ihre Blessuren bis Samstag voll auskuriert haben. Auch Kevin Kampl und Lukas Klostermann traten aus Gründen der Belastungssteuerung  am Dienstag noch kürzer, sie sollten aber gegen Kiel einsatzbereit sein.

Verzichten muss Löw am Samstag weiterhin auf die Langzeit-Verletzten Antonio Nusa und Xaver Schlager. Schlager befindet sich nach seiner Oberschenkelverletzung im Aufbautraining, für den Österreicher wird es mit einem Comeback noch in dieser Saison eng. Nusa, der am 9. Februar gegen St. Pauli (2:0) eine Knieverletzung erlitt, ist einen Schritt weiter. Der Norweger soll in dieser Woche zunächst teilweise wieder ins Mannschaftstraining integriert werden.

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