Eberl: „Ist Nick Woltemade 80 Millionen Euro wert?“

Der FC Bayern baggert öffentlich an Stuttgarts Nick Woltemade. Momentan aber liegen die finanziellen Vorstellungen noch weit auseinander. Die Münchner wollen keinesfalls mehr als 50 Millionen Euro für den Stürmer ausgeben – dies wäre das absolute Maximum.

Bayerns Sportvorstand pflegt gutes Verhältnis zum VfB

Von der Klub-WM aus Miami, Florida, berichtet Georg Holzner

Dass der FC Bayern in diesem Sommer gerne Nick Woltemade verpflichten möchte, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Dass der Stürmer vom VfB Stuttgart gerne zum deutschen Rekordmeister wechseln möchte – ebenso wenig. Dass die Verhandlungen zwischen den Vereinen zäh werden dürften, sollte nach den jüngsten Aussagen der Beteiligten und den preislichen Vorstellungen des Pokalsiegers auch niemanden mehr überraschen.

Denn die Schwaben denken zum Einstieg in den Poker an eine dreistellige Millionen-Euro-Summe – was ihr gutes Recht ist bei einem Leistungsträger, der noch drei Jahre Vertrag hat. Die Münchner dachten eher an 40, maximal 50 Millionen Euro für den U-21-Nationalspieler.

Öffentlichkeit verhindert gutes Ergebnis

Könnte also ein schwieriges Prozedere werden zwischen allen Parteien. Sportvorstand Max Eberl bemängelt, „dass man heutzutage keine Ideen mehr ausgestalten kann und versuchen kann zu verhandeln“, weil vieles „rauskommt“, also an die Öffentlichkeit gerät, und weil viele „Meinungen gebildet werden“.

Heißt, so meint Eberl: Zu viele Meinungen würden den Deal beeinflussen. Und, so ergänzt der Münchner Sportboss: „Wenn’s in der Öffentlichkeit verhandelt wird, wird es meistens nicht zu einem guten Ergebnis führen.“

Auf Nachfrage, ob der FC Bayern von utopischen Forderungen Abstand nehmen werde, stellt Eberl eine Gegenfrage: „Ist Nick Woltemade 80 Millionen wert?“ Er meint natürlich Euro. Als aus der Runde ein „Nein“ hervorgeht, nickt er mit dem Kopf und sagt: „Wir schauen, was machbar ist, ohne uns treiben zu lassen.“ Dass der VfB Stuttgart die Bayern „über den Tisch“ ziehen wolle, „glaube ich nicht“, betont Eberl und begründet: „Dafür ist unser Verhältnis viel zu gut.“

Außerdem, so fügt der sportlich Verantwortliche an: „Nick Woltemade ist ein superintelligenter Junge. Es würde ihm auch nicht gefallen, wenn es ihm verbaut werden würde, mit einer astronomischen Summe.“

Eberl hofft also auf viel Vernunft von der Gegenseite – nachdem die Bayern selbst bei ihren jüngsten Vertragsverlängerungen wirtschaftlich wenig vernünftig agierten.

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