Eintracht-Stürmer Wahi droht mehrwöchige Pause

Stürmer Elye Wahi steht Eintracht Frankfurt voraussichtlich mehrere Wochen nicht zur Verfügung. Eine leichte Entwarnung gibt es dagegen bei Hugo Larsson und Ellyes Skhiri.

Leichte Entwarnung bei Skhiri und Larsson

Als die Eintracht im Januar nur einen Tag nach dem Verkauf von Omar Marmoush an Manchester City Angreifer Elye Wahi aus Marseille verpflichtete, wirkte das wie ein starkes Statement. An Wahi hatte schon im Sommer 2023 Interesse bestanden, ein 20 Millionen Euro teurer Schnellschuss war dieser Transfer folglich nicht.

Doch zwei Monate später ist die Ernüchterung groß. Der Franzose blieb bislang hinter den Erwartungen zurück, zeigte nicht den erforderlichen Biss – und droht wegen einer Knieverletzung nun auch noch mehrere Wochen lang auszufallen.

Ein Spatz in den Fußstapfen eines Elefanten

Eine genaue Diagnose gab der Klub nicht bekannt, intern wird aber mit einer mehrwöchigen Zwangspause gerechnet. Von außen betrachtet stellt sich die Frage, ob Wahi in dieser Saison überhaupt noch ein Faktor im Spiel der Eintracht werden kann. In Bochum wäre er wahrscheinlich auch ohne Knieverletzung nicht zum Einsatz gekommen.

Zwar war allen Beteiligten bewusst, dass sich Marmoush nicht eins zu eins ersetzen lassen würde. Somit bestand nicht die Erwartungshaltung, dass Wahi die Fußstapfen, die der Ägypter hinterließ, komplett ausfüllt. Doch bisher sieht es so aus, als würde ein Spatz in die Fußstapfen eines Elefanten treten.

In ein Fettnäpfchen trat Wahi auch abseits des Rasens, als er L’Equipe ein mit der Eintracht nicht abgesprochenes Interview gab, in dem er erstaunlicherweise behauptete, in Marseille keine Chance erhalten zu haben. Auch Trainer Dino Toppmöller wirkte zuletzt etwas ernüchtert. Als er in der vergangenen Woche gefragt wurde, wann Wahi zündet, antwortete er: „Das ist die Eine-Million-Euro-Frage bei Wer wird Millionär.“

Nach zwei Monaten ist es selbstredend noch zu früh für eine finale Beurteilung des Transfers, allerdings wird sich Wahi strecken müssen, um die Zweifel an seiner Verpflichtung auszuräumen.

Larsson vor schneller Rückkehr

Derweil gibt es bei den Mittelfeldspielern Ellyes Skhiri und Hugo Larsson leichte Entwarnung. Beide mussten in Bochum frühzeitig ausgewechselt werden. Larssons Adduktorenprobleme sind nicht schwerwiegend, ein Einsatz im kommenden Heimspiel gegen den VfB Stuttgart ist keineswegs unwahrscheinlich.

Nicht ganz so groß ist die Zuversicht bei Skhiri, der sich eine Kniestauchung zugezogen hat. Das Spiel gegen Stuttgart könnte zu früh kommen, eine exakte Prognose zur Ausfallzeit gibt es bisher nicht. Trotzdem ist es eine beruhigende Nachricht, dass er sich nicht schwerer am Knie verletzt hat.

Positive Nachrichten gibt es auch von Arthur Theate. Der Verteidiger, der an Wadenproblemen laboriert, kehrt gegen Stuttgart voraussichtlich zurück. Zu Wochenbeginn reiste der Belgier zur Nationalmannschaft, um den neuen Trainer Rudi Garcia kennenzulernen und sich von den Ärzten des Nationalteams untersuchen zu lassen.

Test gegen Großaspach am Mittwoch

In den beiden Länderspielen gegen die Ukraine soll er aber nicht zum Einsatz kommen. Wahrscheinlich kann Theate Anfang kommender Woche ins Mannschaftstraining einsteigen.

Bis dahin können jene Profis, die nicht für Nationalmannschaften im Einsatz sind, etwas durchatmen. Nach dem Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach am Mittwochabend in Dreieich (19 Uhr) haben die Spieler vier Tage frei. Das ist ein Bonbon des Trainers für die jüngsten beiden Siege gegen Ajax Amsterdam (4:1) und in Bochum (3:1). Ursprünglich waren drei freie Tage geplant. Insgesamt weilen zwölf Lizenzspieler bei ihren Nationalteams, Theate nicht eingerechnet.

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