Hecking hält sich beim Thema Schmadtke bedeckt

Jörg Schmadtke ist einer der heißen Kandidaten auf den Posten als Sport-Geschäftsführer beim VfL Bochum. Am Freitag hat sich Cheftrainer Dieter Hecking dazu geäußert.

Bochums Suche nach Sport-Geschäftsführer

Dieter Hecking und Jörg Schmadtke kennen sich bestens. Bei Alemannia Aachen und Hannover 96 haben die beiden Bundesliga-Routiniers zusammengearbeitet, und möglicherweise kommt mit dem VfL Bochum demnächst eine weitere Station hinzu. Schmadtke gehört zum (inzwischen überschaubar großen) Kandidatenkreis auf den vakanten Posten des Sport-Geschäftsführers, Bild und Tief im Westen hatten zuerst berichtet.

Erste Gespräche mit dem 60-Jährigen fanden bereits statt. Weitere sollen dem Vernehmen nach folgen. Ob Schmadtke und die Bochumer am Ende tatsächlich zusammenfinden, muss abgewartet werden. Auch befasst sich der Klub noch mit weiteren Kandidaten auf der zuletzt kürzer gewordenen Liste.

Sport-Chef-Suche soll Ende des Monats abgeschlossen sein

Unglaublich viel Erfahrung und seine weitreichenden Kontakte in der Branche machen Schmadtke, der schon nach dem Ausscheiden beim VfL Wolfsburg Anfang 2023 eigentlich keinen neuen Job mehr übernehmen wollte und dann im Juni 2023 noch mal das Engagement als Sportdirektor beim FC Liverpool annahm, für die Bochumer besonders interessant; ein weiteres Plus wäre die Verfügbarkeit, da der frühere Torwart seit seinem Ausscheiden beim FC Liverpool im Februar 2024 ohne Anstellung ist. Bis Ende des Monats, so der Zeitplan der VfL-Verantwortlichen, soll der neue Sportchef gefunden sein. Die heiße Phase bis hin zu einer Entscheidung steht an.

Hecking hielt sich am Freitag bedeckt, was eine möglicherweise erneute Zusammenarbeit mit Schmadtke angeht. Das letzte Telefonat mit dem ehemaligen Weggefährten sei „schon eine Zeit lang her“, sagte der VfL-Coach. Ob er sich freuen würde, wenn es zu einer weiteren Zusammenarbeit käme? „Ja, aber das ist für mich nicht das Thema. Ich bin da nicht im lead. Die Gespräche führen andere Leute“, sagte Hecking.

Hecking: „Das müssen andere entscheiden, nicht ich“

Sein Augenmerk gelte einer anderen Aufgabe. „Für mich zählt nur eins, das ist der Klassenerhalt. Was die Position des Sport-Geschäftsführers angeht, welche Namen da gehandelt werden, mit wem gesprochen wird, das kriege ich natürlich mit“, so Hecking weiter. „Aber ich bin in den Gesprächen nicht mit dabei und will das auch nicht sein. Mein ganzer Fokus liegt auf der Mannschaft. Am letzten Spieltag mit dem VfL Bochum den Klassenerhalt geschafft zu haben, das ist meine Priorität und meine Aufgabe, die ich hier zu erledigen habe. Alles andere werde ich nicht großartig kommentieren. Das müssen andere entscheiden, nicht ich.“

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