Hoffenheim will Basels Avdullahu

Die Nachbesetzung der Rolle des zum FC Bayern abgewanderten Tom Bischof könnte bei der TSG Hoffenheim schnell gehen. Der Bundesligist befindet sich in Gesprächen mit Leon Avdullahu.

TSG auf der Suche nach defensivem Sechser

Die Gespräche mit Wunschkandidat Leon Avdullahu sind bereits weit fortgeschritten, gut möglich, dass schon in den nächsten Tagen Vollzug gemeldet wird. Sky hatte als erstes über die Personalie berichtet. Noch steht der Profi allerdings beim FC Basel unter Vertrag, das Arbeitspapier des 21-Jährigen ist datiert bis 2028.

Ergo: Es wird eine ordentliche Ablösesumme fällig, die als Sockel im hohen einstelligen Millionenbereich liegen dürfte und mit Boni womöglich sogar zweistellig werden kann.

Aggressiver, defensiv denkender Mittelfeldmann ist gefragt

Nun kommt es auch auf das Verhandlungsgeschick von Andreas Schicker an, um den 1,85-Meter-Mann zur TSG Hoffenheim zu lotsen. Dort haben die Verantwortlichen nach einer einmal mehr gegentorreichen Saison einen Paradigmenwechsel in der Mittelfeldzentrale beschlossen und wollen neben den eher offensiv ausgerichteten Sechsern wie Anton Stach oder Dennis Geiger einen Defensivdenker etablieren. Avdullahu ist dabei der Topkandidat.

Der Schweizer U-21-Nationalspieler hatte sich bereits in der Spielzeit 2023/24 einen Namen beim Altmeister gemacht, schwankte aber noch häufig zwischen Bank und Startelf. In der abgelaufenen Spielzeit dann feierte Avdullahu seinen Durchbruch zum absoluten Stammspieler und hatte mit 35 Ligaeinsätzen und einem Treffer seinen Anteil daran, dass der zwischenzeitlich ziemlich strauchelnde FCB erstmals seit 2017 wieder die Meisterschaft in der Alpenrepublik erringen konnte und zudem auch den Cup holte.

Schon die Kartenstatistik mit neun Gelben weist ihn als äußerst aggressiven Spielertypen aus, der seine Stärken in der Balleroberung und im Schließen von Lücken hat. Tatsächlich sind das Attribute, die der TSG auch unter Trainer Christian Ilzer zu oft fehlten.

Es geht nun auch darum, Profis loszuwerden

Klar ist aber auch: Avdullahu wäre die nächste hohe Investition Schickers, der bereits im Winter mit Gift Orban oder Bazoumana Touré durchaus teure Transfers abwickeln durfte. Die Irrungen und Wirrungen des Vorsommers mit Ausgaben auf Rekordniveau, die allerdings weitgehend planlos investiert wurden, sind dem Österreicher dagegen nicht anzulasten.

Nichtsdestotrotz geht es für die Macher nun auch darum, neben den benötigten Verstärkungen für die Defensive Profis loszuwerden. Denn der Kader platzt aus allen Nähten – und auch das Gehaltsgefüge dürfte sich entsprechend angehoben haben.

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