HSV: Vier Frühstarter, vier Geschichten

Am kommenden Mittwoch startet der Hamburger SV in die Vorbereitung. Bereits jetzt sind mit Noah Katterbach, Robert Glatzel, Aboubaka Soumahoro und Bakery Jatta vier Profis auf dem Trainingsplatz – um in einer Woche topfit starten zu können.

Ein Quartett ist schon im Training

Am Mittwochnachmittag postete der HSV vier Fotos vom Trainingsplatz im Volkspark über die sozialen Netzwerke. Die Überschrift: „Ein Quartett ist schon am Start!“ Noah Katterbach, Robert Glatzel, Aboubaka Soumahoro und Bakery Jatta sind die Frühstarter beim Aufsteiger. Sie haben unterschiedliche Geschichten, aber ein gemeinsames Ziel: eine Sommervorbereitung, in der sie wieder zur Topform kommen wollen.

Glatzel ist endlich am Sehnsuchtsort angekommen

Glatzel hat die günstigsten Voraussetzungen aus dem Quartett und sich doch ganz bewusst für den Frühstart entschieden. Bereits seit März war der Torjäger wieder fester Bestandteil des Kaders, hat bis zum Saisonende noch drei Treffer erzielt. Und doch war unübersehbar: Die schwere Verletzung, ein Sehnenriss und fünf Monate Pause, hat Spuren hinterlassen. Der beste Torjäger der vorangegangenen drei Spielzeiten kam im Endspurt nicht mehr an Davie Selke vorbei, mit seinem Tempo war auch Ransford Königsdörffer noch häufiger als Glatzel gefragt.

Vier Jahre hat der gebürtige Münchner mit dem HSV auf das Ziel Bundesliga hingearbeitet, hat drei Mal Ausstiegsklauseln verstreichen lassen, weil er sagte: „Ich wollte es hier mit diesem Verein in die Bundesliga schaffen.“ Damit dieser Anlauf topfit erfolgen kann, hat er den Urlaub verkürzt, arbeitet bereits vor.

Jatta könnte in der Bundesliga noch mehr zum Faktor werden

Ein Sehnsuchtsort ist das Oberhaus auch für Jatta. Der 27-jährige Gambier ist der einzige Hamburger Profi, der sowohl zum Abstiegs- als auch zum Aufstiegskader gehörte, hatte aufgrund eines Syndesmoserisses in der Rückserie aber keinen Anteil an der Bundesliga-Rückkehr nach sieben Jahren. Schon in den letzten beiden Saisonwochen war der Rechtsaußen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, nun soll der Frühstart die Grundlage bilden, um nach einer Spielzeit mit gleich zwei langfristigen Verletzungen die einstige Power zurückzuerlangen. Denn klar ist: Mit den über Jahre demonstrierten Qualitäten, Physis und Tempo, könnte Jatta in der Bundesliga noch mehr zum Faktor werden als zuletzt in engen Räumen im Unterhaus.

Zum Faktor werden wollen auch Soumahoro und Katterbach. Beim 20-jährigen Abwehrtalent aus Frankreich war am ersten Trainingstag in Hamburg nach der Verpflichtung im Januar eine Vorverletzung aufgebrochen, aufgrund eines Sehnenrisses ist er noch ohne Einsatz. Aber: Bei Merlin Polzin steht er mit seiner mutigen Art des Verteidigens hoch im Kurs – umso wichtiger ist eine starke Vorbereitung.

Bei Katterbach geht es zunächst einmal darum, wieder den Anschluss herzustellen. Nach seinem zweiten Kreuzbandriss im Januar arbeitete sich der Ex-Kölner erstaunlich schnell wieder zurück – und könnte auf beiden defensiven Außenbahnen eine Alternative sein.

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