Kanadischer Verband verteidigt sich in der Causa Davies

Nach den schweren Vorwürfen des FC Bayern an den kanadischen Fußballverband wegen der schweren Verletzung von Alphonso Davies haben die Nordamerikaner nun ein weiteres Mal reagiert. Ein Sprecher verteidigte das Vorgehen.

Nach Vorwürfen des FCB

Mindestens ein halbes Jahr lang wird Alphonso Davies kein Spiel für den FC Bayern bestreiten können. Dennoch wird die Causa Davies den deutschen Rekordmeister in den kommenden Wochen noch weiter beschäftigen. Genauer: das Zustandekommen des Kreuzbandrisses, den sich der 24-Jährige im Länderspiel zwischen Kanada und den USA (2:1) zugezogen hat.

Nach den Vorwürfen des FC Bayern in Richtung des kanadischen Verbands unter anderem durch Sportdirektor Christoph Freund („Wie das abgelaufen ist, war nicht korrekt“) und der angedrohten Klage durch Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat nun wiederum der kanadische Verband reagiert und sich verteidigt.

„Wir haben die Umstände der Behandlung von Alphonso Davies weiter geprüft. Die medizinischen Unterlagen bestätigen, dass die Protokolle zur Behandlung ordnungsgemäß befolgt wurden“, erklärt Sprecher Paulo Senra in einem Statement gegenüber transfermarkt.de. Senra weiter: „Unsere Kommunikationsprotokolle zeigen zudem, dass unser medizinischer Stab Bayern München während des gesamten Turniers auf dem Laufenden gehalten hat.“

Canadian Soccer will „Missverständnisse ausräumen“

Freund hatte am Freitag erklärt, der Verein sei bei der Blessur des Linksverteidigers davon ausgegangen „dass es nichts Schlimmes ist, dass es ein Schlag war“. Davies‘ Berater Nick Huoseh hatte zuvor bereits den Einsatz seines Klienten im Spiel um Platz 3 der CONCACAF Nations League kritisiert, Davies habe zuvor schon über Beschwerden geklagt. Auch diese Kritik hatte der kanadische Verband zurückgewiesen.

Mittlerweile habe es laut Canadian-Soccer-Mediendirektor Senra weitere Gespräche mit den Verantwortlichen des FC Bayern gegeben, „um mehr Kontext und Details zu liefern, um etwaige Missverständnisse auszuräumen. Wir alle konzentrieren uns darauf, Alphonso in den nächsten Monaten zu unterstützen.“

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