Kein Angebot für Ekitiké – Froholdt-Deal in weiter Ferne

Der Transfersommer könnte bei Eintracht Frankfurt zu einer Geduldsprobe werden – allen voran bei Top-Stürmer Hugo Ekitiké.

Wann fallen in Frankfurt die Dominosteine?

Eine Woche vor dem Start in die Vorbereitung am 7. Juli sind die großen Personalfragen des Sommers noch ungeklärt. Über allem steht die Frage: Bleibt Hugo Ekitiké bei Eintracht Frankfurt? Ein Angebot liegt bei den Hessen weiterhin nicht auf dem Tisch. Wenn bei der Klub-WM demnächst die Felle verteilt sind, dürfte zwar Bewegung in den Markt kommen. Doch ob sich ein Klub findet, der 90 oder gar 100 Millionen Euro für Ekitiké auf den Tisch legt, steht in den Sternen.

Wer gibt das erste Angebot für Ekitiké ab?

Möglicherweise macht der FC Liverpool Ernst, sollte der Transfer von Stürmer Darwin zur SSC Neapel über die Bühne gehen. Oder einer der Londoner Klubs (Chelsea, Arsenal) wagt sich aus der Deckung. Auch bei Manchester United soll es Gedankenspiele um Ekitiké geben. Doch solange der Eintracht keine Offerte vorliegt, kann nur darüber spekuliert werden, wie hoch der Franzose bei den genannten Klubs tatsächlich im Kurs steht. Besonders eilig scheint es jedenfalls keiner zu haben.

Aktuell spricht viel dafür, dass der 23-Jährige am Main in die Vorbereitung einsteigt. Trainer Dino Toppmöller wird sich wohl wieder einmal damit arrangieren müssen, nicht zu wissen, ob sein Top-Stürmer auch dann noch da ist, wenn das Transferfenster in zwei Monaten schließt. Vor zwei Jahren wechselte Randal Kolo Muani erst am Deadline Day, 2024 rankten sich bis zum Ende Gerüchte um Omar Marmoush, der schlussendlich noch ein halbes Jahr blieb, ehe er zu Manchester City wechselte.

Weiter Zuversicht bei Burkardt

Schneller dürfte eine Entscheidung bei Jonathan Burkardt fallen. Mit dem Mainzer Stürmer ist sich die Eintracht längst einig, bei der Ablöse liegen die Vorstellungen noch auseinander. Doch Sportvorstand Markus Krösche bleibt zuversichtlich, dass die Klubs eine Lösung finden werden.

Deutlich geringer sind die Chancen beim dänischen Mittelfeldspieler Victor Froholdt. Der FC Kopenhagen ruft dem Vernehmen nach 25 bis 30 Millionen Euro auf. Das wird die Eintracht nicht bezahlen. Ein erstes Angebot über etwa 14 Millionen Euro (plus drei Millionen Euro mögliche Bonuszahlungen) lehnte der dänische Meister ab. Eine Einigung ist aktuell eher unwahrscheinlich, dazu müsste sich Kopenhagen auf die Eintracht zubewegen.

Warten auf Doans Entscheidung

Komplett offen ist der Ausgang des Werbens um Ritsu Doan. Der Japaner in Diensten des SC Freiburg weiß seit geraumer Zeit um das Interesse der Eintracht, hat sich aber noch nicht entschieden. Krösche wartet auf ein Signal des Spielers, um die Verhandlungen mit dem Sport-Club starten zu können. Diese könnten sich ähnlich schwierig gestalten wie bei Burkardt. Die Freiburger haben ihrerseits Interesse an Eintracht-Wandstürmer Igor Matanovic, dessen Entwicklung zuletzt stagnierte.

Am Wochenende tauchte in Franjo Ivanovic noch ein neuer Name im Eintracht-Kosmos auf. Der 21 Jahre alte, kroatische Stürmer in Diensten von Union Saint-Gilloise befindet sich auf dem Radar, doch die Spur ist aktuell nicht heiß. Sollten Ekitiké und Matanovic die Eintracht verlassen, bestünde Handlungsdruck, neben Burkardt noch einen weiteren Stürmer zu holen. Dann könnte Ivanovic interessant sein. Doch noch sind keine Dominosteine gefallen.

Grund zur Unruhe gibt es wegen der vielen Hängepartien nicht, das Gerüst der Mannschaft steht. Spätestens bis zum Start ins USA-Trainingslager am 22. Juli sollte aber die eine oder andere offene Personalfrage geklärt sein. Gerade auch in Hinblick auf Ekitiké wäre Klarheit zu diesem Zeitpunkt enorm wichtig, damit Toppmöller die Mannschaft bestmöglich auf die neue Saison und die großen Herausforderungen in der Champions League einstellen kann.

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