Kovacs Rest-Hoffnung bei Beier und Groß

Der Endspurt von Borussia Dortmund wird bei der TSG Hoffenheim fortgesetzt. Trainer Niko Kovac schaut nur auf sein Team und hat bei zwei Leistungsträgern immer noch die Hoffnung auf einen Einsatz.

Dortmunds Aufholjagd: „Jeder kann die Tabelle lesen“

Was noch vor wenigen Wochen fast aussichtslos erschien, ist inzwischen wieder eine echte Hoffnung: Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen haben den BVB nicht nur in die obere Tabellenhälfte, sondern aufgrund der Patzer der Konkurrenz auch in Reichweite der internationalen Plätze und sogar einer erneuten Champions-League-Qualifikation gebracht. Zwei Punkte Rückstand sind es für den BVB als Siebten derzeit auf Mainz und damit die Conference League, drei auf Freiburg und die Europa League und eben nur noch vier auf Leipzig und die Königsklasse.

„Jeder Einzelne kann die Tabelle lesen, jeder Einzelne weiß, worum es geht und muss den Fokus nach oben schrauben“, fordert Trainer Niko Kovac im Endspurt, der am Samstag mit der Partie bei der TSG Hoffenheim (15.30 Uhr, LIVE bei kicker) fortgesetzt wird. Drei Siege zuletzt gegen die Mitkonkurrenten Mainz, Freiburg und Mönchengladbach haben die Richtung vorgegeben. „Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen, die Art und Weise stimmt mich positiv und freut mich. Wir sehen eine Tendenz, die stetig nach oben zeigt. Und die wollen wir bis zum 17. Mai halten und ausbauen.“ Da ist nämlich nicht nur der Geburtstag von Kovacs Tochter, sondern auch der letzte Bundesliga-Spieltag. Bis dahin gilt: „Es bringt nichts, auf den Rest der Liga zu schauen. Wir müssen gewinnen, um den Druck aufrecht zu erhalten.“

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Und für seine Profis bedeutet das, auch mal über die Schmerzgrenze hinweg zu gehen. „Es geht in die heiße Phase, da muss der ein eine oder andere mal beißen“, findet Kovac und blickt auch auf seine angeschlagenen Leistungsträger Pascal Groß (Innenbandprobleme) und Maximilian Beier (Sprunggelenk). Bei beiden habe er eine „Rest-Hoffnung“, auch wenn die Tendenz nicht positiv ist. „Bei Pascal glaube ich nicht, dass er es schafft. Und Maxi konnte heute wieder nicht trainieren. Er kann gehen, aber das Laufen ist noch schmerzhaft.“ Kovac betont: „Ich gebe nicht auf, wir werden aber kein Risiko eingehen.“

„Wenn wir darauf warten, dass alle ohne Schmerzen aufstehen, bekommen wir keine elf Spieler zusammen.“ (Niko Kovac)

Auch Emre Can, Gregor Kobel und andere Profis gingen in den vergangenen Wochen mit vielen Spielen in den Beinen auf dem Zahnfleisch. „Es geht dem Ende hin“, weiß Kovac: „Da gibt es immer wieder Wehwehchen, das gehört dazu. Aber ich spüre, dass jeder dabei sein möchte und über den Schmerz hinweg geht.“ Das sei auch alternativlos: „Wenn wir darauf warten, dass alle ohne Schmerzen aufstehen, bekommen wir keine elf Spieler zusammen.“

Mehrere Kandidaten als Groß-Vertreter

Die Rückkehr von Can als Einwechselspieler am vergangenen Sonntag, das Comeback von Felix Nmecha nach langer Verletzungspause, die wiedererstarkten Waldemar Anton und Nikas Süle, all das helfe ihm, findet der Coach: „Wenn alle Gas geben, gibt es Druck, das erhöht die Qualitäten. Wenn kein Druck da ist, können sich viele nach hinten legen, das darf im Fußball nicht passieren.“

Und so hat er gegen Hoffenheim mehrere Möglichkeiten, den wahrscheinlichen Ausfall von Groß aufzufangen: Rückt Can wieder ins Mittelfeld neben Felix Nmecha? Bekommt Salih Özcan eine erneute Chance in der Startelf? Soll Carney Chukwuemeka aus der Tiefe agieren? Oder kehrt sogar Julian Brandt auf der Sechs zurück ins Team? Eines zumindest macht Kovac klar: „Es wird nicht einfach. Hoffenheim braucht noch den einen oder anderen Punkt. Sie spielen einen sehr aggressiven Fußball aus einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette.“ Sein Mittel dagegen: „Wir müssen positiv nach vorne agieren, um den Gegner in Dysbalancen zu bringen.“

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