Moukoko und Haller ohne Perspektive beim BVB

Im Sommer kehren Youssoufa Moukoko und Sebastien Haller zu Borussia Dortmund zurück. Eine sportliche Zukunft beim Klub haben beide Stürmer aber nicht mehr.

Dortmunds Leihspieler kehren vorerst zurück

Der 34. Spieltag der Ligue 1 verlief für Youssoufa Moukoko wie alle der letzten Wochen. Das Spiel von OGC Nizza, zum Abschluss ein rauschender 6:0-Sieg gegen Stade Brest, der Rang 4 sicherte, verfolgte der junge Stürmer von der Bank aus. Sein letzter Einsatz blieb also auch zum Ende der Zeit in Südfrankreich eine Einwechslung in der Nachspielzeit der Partie beim FC Toulouse, Anfang Februar war das. Oft genug schaffte er es sogar noch nicht einmal in den Spieltagskader.

Das wenig erfolgreiche Leihjahr in Nizza ist nun beendet, in 22 Einsätzen kam Moukoko auf lediglich zwei Tore und zwei Vorlagen. Die Franzosen, das hatte Geschäftsführer Fabrice Bocquet unlängst wenig überraschend bestätigt, werden die im Vertrag verankerte Kaufoption nicht ziehen. Moukoko wird also zumindest vorerst zu Borussia Dortmund zurückkehren, wo sein Vertrag noch bis 2026 läuft.

Moukoko soll den Verein verlassen

Die Aussichten des einstigen Hoffnungsträgers beim BVB sind aber bescheiden. Der Angreifer wird aller Voraussicht nach weder für die anstehende Klub-WM noch für die kommende Saison eine Rolle bei den Schwarz-Gelben spielen, Moukoko kann und soll den Verein verlassen. Es wäre das traurige Ende nach insgesamt neun Jahren in Jugend und bei den Profis. Wahrscheinlich ist, dass der 20-Jährige einen neuen Anlauf im Ausland versucht, dann aber wohl nicht in einer der Top-Fünf-Ligen Europas. Weitere Werbung wird er im Sommer nicht für sich machen können, der WM-Teilnehmer von 2022 wurde nicht für die U-21-EM nominiert.

Auch Sebastien Hallers Zukunft wird sehr wahrscheinlich nicht in Dortmund liegen. Der Mittelstürmer aber konnte im Vergleich zu Ex-Mitspieler Moukoko zumindest die zweite Hälfte seines Leihjahrs nutzen, um Selbstbewusstsein und Spielpraxis zu sammeln. Nach einem misslungenen ersten Versuch beim spanischen Erstligisten CD Leganes läuft der ivorische Nationalspieler seit Anfang des Jahres für den FC Utrecht auf und erzielte für die Niederländer sechs Treffer in Liga und Pokal.

Nun arbeitet Utrecht an einer festen Verpflichtung des 30-Jährigen, der bereits zu Beginn seiner Karriere für den FC spielte und dort den Durchbruch schaffte. Dort müsste Haller, in Dortmund einer der Top-Verdiener, zwar Einbußen beim Gehalt hinnehmen, hätte aber anders als beim BVB eine sportliche Perspektive. Bei den Schwarz-Gelben wäre der gebürtige Franzose bei einem unwahrscheinlichen Verbleib nur Back-up von Serhou Guirassy. Zwar soll der Mittelstürmer in der kommenden Saison einen Vertreter mit einem ähnlichen Spielerprofil bekommen, allerdings suchen die Dortmunder Verantwortlichen nach einem Talent.

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