Nachfolge von Xabi Alonso: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Fabregas und ten Hag

Der Abschied von Erfolgstrainer Xabi Alonso zum Saisonende steht seit Freitag fest. Jetzt kann Bayer 04 bei der Verpflichtung des Nachfolgers in die finale Phase gehen. Dabei hat sich der Kandidatenkreis auf Cesc Fabregas und Erik ten Hag eingeengt. Letzterer liegt höher im Kurs als mancher zu wissen glaubt.

Bayers Kandidatenkreis weiter eingeengt

Die eine Frage ist geklärt: Xabi Alonso wird nach dieser Saison Bayer 04 verlassen. Die zweite Frage ist: Wer folgt dem so erfolgreichen Spanier, der 2024 unbesiegt das nationale Double und den Supercup mit der Werkself gewann, auf dem Leverkusener Trainerstuhl nach? Inzwischen hat sich diese Entscheidung auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Kandidaten zugespitzt.

So steht der ehemalige Barca-Coach Xavi (45) nicht mehr zur Auswahl. Der Welt- und Europameister sieht seine Zukunft in nächster Zukunft  nicht in der Bundesliga. Damit bleiben die beiden Favoriten des noch entthronten Double-Gewinners aus dem eingeengten Kreis der möglichen Nachfolger übrig: Cesc Fabregas und Erik ten Hag.

Ten Hag will zu einem Klub mit klaren Strukturen

Der bei Como 1907 bis 2028 unter Vertrag stehende Fabregas hat dabei in den Gesprächen einen sehr guten Eindruck hinterlassen, aber auch ten Hag, der zuletzt von Sommer 2022 bis Ende Oktober 2024 bei Manchester United tätig war, hat die Bayer-Verantwortlichen überzeugt – auch wenn andere Medien den Niederländer teils nicht als heißen Kandidaten deklarieren. Doch ein solcher ist der 55-Jährige weiterhin.

Ten Hag, der mit den seit Jahren kriselnden Red Devils 2023 Platz 3 erreichte, ist jedenfalls heiß auf den Job in Leverkusen. Der Niederländer möchte in Deutschland und der Bundesliga arbeiten. Und gerade nach seinen bitteren Erfahrungen bei Manchester United, als er sich auch an vielen Themen abseits der Mannschaft aufrieb, dürstet er jetzt danach, bei einem Verein mit klaren und schlanken Strukturen als Trainer tätig werden. Bei einem Klub wie Bayer 04 eben – als Kontrastprogramm zu seiner Zeit in Manchester.

Finanziell würde sich das Gesamtpaket für beide Kandidaten angleichen

Dafür soll der Niederländer, der sich bei all seinen vorherigen Stationen und da vor allem in seiner Zeit bei Ajax Amsterdam (von Ende 2017 bis 2022) eine herausragenden Ruf erarbeitet hat, auch bereit sein, gegenüber seinem damaligen Gehalt von angeblich zwölf Millionen Euro in der Premier League deutliche Abstriche zu machen. Womit sich der finanzielle Unterschied zu Fabregas, der in Leverkusen wohl weniger als ten Hag verdienen würde, schon wieder relativieren würde.

Schließlich steht für den Spanier eine Ablöse im Raum, die sich im zweistelligen Millionenbereich bewegen soll. Selbst wenn Bayer diese unter die Zehn-Millionen-Marke verhandeln könnte, würden sich die Kosten bei einer Vertragslaufzeit von zwei oder maximal drei Jahren für Fabregas mehr oder weniger denen für ten Hag angleichen.

Eine Einigung ist bei Fabregas komplizierter als bei ten Hag

Im Fall des Katalanen muss Bayer gleich mit zwei Parteien klar kommen: Como 1907 und eben dem Trainer selbst, der über weitere attraktive und auch lukrative Optionen verfügen soll. Bei ten Hag, mit dem die Gespräche parallel zu denen mit Fabregas ebenfalls bereits weit vorangetrieben worden sind, müsste Bayer nur mit dem 55-Jährigen selbst eine Einigung erzielen.

Dass Fabregas in diesem Duell um den Trainerposen in Leverkusen wirklich so eindeutig die Favoritenrolle inne hat, wie es unterschiedlichen Medien zu entnehmen ist, ist fraglich. Womöglich ist der 38-Jährige wirklich die Nummer 1 auf Bayers Liste. Aber ten Hag, der den Vorteile hat, schneller verfügbar zu sein und sowohl Englisch als auch Deutsch gut zu sprechen, wird genauso stark eingeschätzt.

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