Nachfolger von Hasenhüttl: Simonis wird neuer Wolfsburg-Trainer

Der VfL Wolfsburg hat die Vakanz auf der Trainerposition geschlossen. Paul Simonis wechselt aus Deventer in die Autostadt.

Zuletzt erfolgreich in Deventer

Weil unter Ralph Hasenhüttl das Saisonziel Europa nicht erreicht wurde, war in Wolfsburg früh klar, dass es mit einem anderen Trainer in die neue Saison gehen wird. Zunächst hielt sich der Name Jacop Neestrup hartnäckig, doch der Däne erhielt keine Freigabe vom FC Kopenhagen.

Neben Neestrup kursierten weitere Namen rund um den VfL, etwa Alexander Blessin (FC St. Pauli) oder Danny Röhl (Sheffield Wednesday) – und Paul Simonis. Der 40-jährige Niederländer, der die Go Ahead Eagles Deventer in der abgelaufenen Saison sensationell zum Pokalsieg und auf Platz 7 in der Eredivisie geführt hatte, wurde früh nach der Trennung Hasenhüttls kontaktiert und machte letztlich das Rennen.

Am Donnerstag meldeten die Wölfe Vollzug für einen Zweijahresvertrag bis 2027. Zum Trainerteam von Simonis gehören neben dem langjährigen Torwarttrainer Pascal Formann künftig Tristan Berghuis, Peter van der Veen und Martin Darneviel.

Simonis erlebt einen steilen Aufstieg auf seiner Karriereleiter

„Es war ein intensiver Prozess, an dessen Ende wir uns für Paul Simonis entschieden haben. Er passt hervorragend in unser Anforderungsprofil“, sagt Peter Christiansen, VfL-Geschäftsführer Sport: „Paul arbeitet in allen Bereichen sehr detailliert, er hat inhaltlich und strukturell die gleichen Vorstellungen und Ideen, wie wir künftig auf dem Platz auftreten wollen und den VfL Wolfsburg mit frischen Impulsen neu ausrichten und zugleich in seiner Entwicklung konsequent voranbringen möchten – von den Profis bis in den Nachwuchsbereich.“

Simonis erlebt einen steilen Aufstieg auf seiner Karriereleiter als Trainer. 15 Jahre lang fungierte der gebürtige Südholländer als Jugendcoach bei Sparta Rotterdam, ehe er 2020 für zwei Jahre Co-Trainer in Deventer wurde. Das gleiche Amt übte er über die gleiche Dauer später in Heerenveen aus. 2024 holten ihn die Go Ahead Eagles wieder zurück, diesmal aber als Cheftrainer. Mit großem Erfolg.

„Ich kann es kaum erwarten, diese Herausforderung anzunehmen und mit der Mannschaft, dem Staff und dem Umfeld zu arbeiten“, sagt Simonis selbst über seinen Schritt: „Ich freue mich riesig darauf, künftig in einer sehr starken und spannenden Liga auf einem Top-Level arbeiten zu dürfen.“

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