Neuer Anlauf für Chabot

Beim 4:4 bei Union in Berlin musste der Stuttgarter Abwehrmann wegen eines Ziehens im Oberschenkel zum zweiten Mal in Folge vorzeitig passen. Diesmal nach 71 Minuten. Heute ist Jeff Chabot wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Und auch andere stehen vor der Rückkehr.

Auch Leweling, Vagnoman, Diehl und Zagadou sind im Teiltraining

Als der 27-Jährige in der Vorwoche gegen Bremen (1:2) kurz vor der Halbzeitpause auf den Rasen sank und seinen Auswechselwunsch Richtung Bank sendete, wurden die Sorgenfalten in den Gesichtern der Schwaben tief und tiefer. Doch die Befürchtung, Chabot könnte sich schwerer verletzt haben und länger ausfallen, bewahrheitete sich nicht. Gegen Union meldete sich der Deutsch-Franzose zurück. Um kurz vor Spielende wieder vorzeitig in die Kabine zu gehen. Ohne die Trainerbank aufzuwühlen.

Der zuvor schon leicht malade Oberschenkel habe sich nach einer Offensivaktion in der gegnerischen Hälfte „ein bisschen komisch angefühlt“, erzählt der 1,95-m-Mann. „Es hat zwar nicht so reingezogen, wie letzte Woche, aber ich hatte ein bisschen Krämpfe. Deswegen habe ich das Signal gegeben, dass es vielleicht besser ist, wenn ich ausgewechselt werde.“ Eine Vorsichtsmaßnahme, weil er die Probleme aus der Vorwoche „noch ein bisschen im Kopf hatte“.

Einsatz von Leweling fraglich

Eine, die sich lohnte, denn der von etwaigen Problemen war heute zum Start in die neue Trainingswoche nichts mehr zu merken. Chabot trainierte von Anfang bis Ende der Einheit mit. Sein Einsatz am Freitag im schwäbischen Nachbarschaftsduell gegen den 1. FC Heidenheim sollte nicht gefährdet sein. Fragezeichen stehen dagegen weiterhin hinter Jamie Leweling, den ebenfalls Oberschenkelprobleme plagen. „Er hat keine strukturelle Verletzung“, so Cheftrainer Sebastian Hoeneß über den Flügelmann, der in Berlin fehlte und auch heute nur Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. Zusammen mit den schon länger ausfallenden Dan-Axel Zagadou, Justin Diehl oder Josha Vagnoman, die auf dem Weg zurück sind.

Mit einem Erfolg am Freitag gegen den abstiegsbedrohten Landesnachbarn von der Ostalb soll Versäumtes nachgeholt werden. Das 4:4 in Berlin mit seinen Irrungen und Wirrungen bewertet Chabot als „im Großen und Ganzen irgendwie enttäuschend, weil wir zwei Punkte mehr mitnehmen wollten. Drei wären enorm wichtig gewesen. Aber damit müssen wir jetzt leben“. Der Blick des 27-Jährigen geht, wie bei allen Protagonisten, weiter. Aber nicht zu weit, wie er und seine Kollegen versichern. Nicht bis zum Pokalfinale am 24. Mai gegen Arminia Bielefeld.

„Wir haben jetzt noch vier Bundesligaspiele. Darauf liegt der volle Fokus“, sagt Chabot. „Alles andere ist Zukunftsmusik.“ Zu der man unbedingt zu gegebener Zeit tanzen möchte. „Wir wissen, dass das Pokalfinale ansteht und dass es für jeden das größte Spiel sein wird.“ Nicht nur für den Traditionsklub, für die Mannschaft, die Spieler und deren Anhänger, sondern „auch für die Stadt“.

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