Physisch stärker, mental gewachsen: Das sagt Chiarodia über seine Entwicklung

Vom Trainer gibt’s Lob, die Einsatzzeiten werden länger. Gladbachs junger Innenverteidiger positioniert sich aktuell auch schon für die neue Saison.

Mann der Zukunft in Gladbachs Innenverteidigung

Mit seinen Wechseln in der Innenverteidigung sendet Gerardo Seoane ein klares Signal aus. Es fällt auf, dass der Trainer in den vergangenen Wochen nicht mehr Marvin Friedrich den Vorzug bei den Einwechslungen gab, sondern Fabio Chiarodia die erste Wahl war. In den drei Spielen gegen Leipzig (1:0), St. Pauli (1:1) und Freiburg (1:2) schickte Seoane immer den erst 19-jährigen Youngster vor dem erfahrenen Friedrich auf den Platz. Ein Zeichen Richtung Zukunft. Und Belohnung für Chiarodias Fortschritte.

„Fabio hat eine positive Entwicklung gemacht. Er hat sich nicht nur fußballerisch, sondern auch von der Persönlichkeit, vom Physischen gesteigert“, sagt Seoane über den italienischen Juniorennationalspieler. „Er kann in Zukunft eine gute Rolle im Klub spielen.“

„Ich bin in meinem Spiel gereift.““ (Fabio Chiarodia)

Das Lob hört Chiarodia gerne. Seit seinem Wechsel von Werder Bremen nach Gladbach im Sommer 2023 (Ablöse: zwei Millionen Euro) musste der Linksfuß aber auch mal einiges an Geduld aufbringen, bis die nächste Chance kam. Sieben Bundesliga-Einsätze und drei Spiele im DFB-Pokal waren es für ihn in der Spielzeit 2023/24. In der laufenden Saison kommt Chiarodia bislang schon auf 13 Einsätze in der Bundesliga (ein Spiel im DFB-Pokal), wobei er in den jüngsten drei Begegnungen spätestens in der 66. Minute eingewechselt wurde. Es geht Schritt für Schritt aufwärts.

„Seitdem ich bei Borussia bin, habe ich mich stetig weiterentwickelt. In dieser Saison habe ich nochmal einen wichtigen Schritt gemacht, bin in meinem Spiel gereift und ein Stück weit erwachsener geworden. Außerdem bin ich auch physisch stärker und robuster in den Zweikämpfen geworden. Auch mental bin ich daran gewachsen“, sagt Chiarodia über seine Entwicklung. Geholfen hätten ihm auch die Spiele in der U 23. Es sei „wichtig, über die U 23 Spielminuten zu sammeln, um im Rhythmus und fit zu bleiben. Und auch in der Regionalliga gibt es richtig gute Kicker und Mannschaften, die man nicht unterschätzen darf“, so der Verteidiger.

Der bevorstehende Umbruch in der Abwehr als Chance

Gladbachs Innenverteidigung könnte im Sommer einen Umbruch erleben. Ko Itakura und Nico Elvedi haben sich mit ihren Leistungen ins Schaufenster gestellt und wecken Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. Bei Friedrich dürfte, nach einem weiteren Jahr ohne Stammplatz, eine Luftveränderung anstehen. Zwar haben die Borussen in Kevin Diks (28, FC Kopenhagen, ablösefrei) schon einen international erfahrenen Mann für die Defensive, insbesondere die Innenverteidigung, verpflichtet. Doch intern hat man auch Chiarodia dick auf der Rechnung. Und der Nachwuchsmann ist schon voll dabei, sich für den Konkurrenzkampf ab Sommer in Position zu bringen.

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