Premiere macht Skov Olsen nicht glücklich

Punkte brachte sein Treffer nicht ein, aber Zuversicht: Mit der Art und Weise, wie Wolfsburg sich im zweiten Durchgang gegen RB Leipzig auch mit seinem Dazutun präsentierte, kann der dänische Wintereinkauf des VfL leben…

Erstes Bundesliga-Tor für den Dänen

Der bisherige Verlauf der Wolfsburger Rückrunde ähnelt dem eigenen Werdegang auf deutschem Boden. Seit Andreas Skov Olsen sich aus Brügge kommend im Winter dem VfL anschloss, kam er in neun Partien zum Einsatz, sechs davon wurden vom kicker benotet – im Durchschnitt mit 4,0.

Anpassungsprobleme und kleinere Verletzungen verhinderten bislang mehr, aber immerhin gelang dem 25-Jährigen am vergangenen Freitag sein Tor-Durchbruch in der Bundesliga: Joakim Maehle, wie Skov Olsen in der zweiten Halbzeit eingewechselt, war zentral auf das Leipziger Tor zugesteuert und hatte dann seinen rechts mitlaufenden Landsmann in Szene gesetzt, sodass dieser fulminant aus schwierigem Winkel zum 2:3 aus Sicht der Niedersachsen abschließen konnte.

Ungezügelte Freude brach bei Skov Olsen über seinen Premierentreffer nicht aus – schließlich verlor sein Team zum vierten Mal in Folge, wieder knapp. „Natürlich sind wir nicht glücklich“, so der 39-malige dänische Nationalspieler über die erneute Pleite gegen von Beginn an zunächst sehr dominante Leipziger, die die Wolfsburger Fehler im Aufbauspiel gnadenlos ausnutzen. „Wir waren zu nachlässig in der ersten Halbzeit, sie haben uns bestraft“, so Skov Olsen, aber: „Wir haben eine gute Reaktion gezeigt, mit Vorwärts-Fußball, und haben auch eine Menge Chancen herausgespielt. Das war positiv – aber das müssen wir von Beginn an machen, sonst können wir keine Spiele gewinnen, da bin ich sicher.“

„Guten Fußball haben wir eine Weile nicht hingekriegt“

Eine Erklärung für die unterschiedlichen Gesichter, die sein Team bei der 2:3-Niederlage gegen RB zeigte, fand der Mann, den sich die Wolfsburger immerhin elf Millionen Euro kosten ließen (drei weitere könnten per Bonuszahlung folgen): „Wenn du ein Gegentor kriegst, nimmt dir das eine Menge Luft. Wir haben gleich zwei gekriegt, sehr früh. Deshalb haben wir in der ersten Halbzeit nicht mehr so gut gespielt, in der zweiten Halbzeit dann schon. Wir haben eine gute Reaktion gezeigt, konnten frei aufspielen, sie haben uns dann auch etwas mehr Räume gegeben.“

Die „Wölfe“ nutzten das – und das wiederum stimmt Andreas Skov Olsen positiv für die Restsaison, die am Samstag in Mainz ihren Fortgang nimmt. “ Wir haben dann guten Fußball gespielt und auch Tore gemacht. Das haben wir eine ganze Weile nicht so hingekriegt. In der Hinsicht zumindest war es ein guter Schritt mit Blick auf das nächste Spiel.“

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