Stergiou fällt aus: Hoeneß muss erneut umbauen

Mit dem FC Bayern wartet am Freitagabend eine schwere Aufgabe auf den zuletzt unkonstanten VfB Stuttgart. Sebastian Hoeneß hat einen Plan, wie er den Rekordmeister ärgern will, muss allerdings einen neuen Ausfall beklagen.

Stuttgart: Startelfgarantie für Jeltsch und Vagnoman

Der Cheftrainer wird gerne auf das letzte Heimspiel gegen den FC Bayern München zurückschauen. Am 32. Spieltag der vergangenen Saison siegten die Schwaben verdient mit 3:1 und stellten damit die Weichen für die Vizemeisterschaft.

Etwas mehr als zehn Monate später sieht die Lage anders aus: In der Tabelle haben die Münchner 22 Punkte Vorsprung auf die Schwaben, die zuletzt immer wieder strauchelten. Nur zwei der letzten sieben Pflichtspielen konnte Stuttgart gewinnen. Gegen Wolfsburg (1:2) und in Hoffenheim (1:1) ließen die Schwaben nach Führung völlig unnötig Punkte liegen.

Hoeneß sieht einen Aufwärtstrend

Grund dafür sei unter anderem die fehlende Effizienz in der Offensive, die bei der TSG reihenweise Großchancen liegengelassen hatte. „Es wäre ganz gut, wenn wir gegen die Bayern effizienter wären“, so Hoeneß auf der Pressekonferenz, der diesbezüglich allerdings einen Aufwärtstrend erkennen kann: „Wir wollen das fortsetzen, was wir aus meiner Sicht in Hoffenheim gestartet haben. Ich habe einen Schritt in die richtige Richtung gesehen, auch wenn es vom Ergebnis her natürlich nicht so war.“

„Die Jungs werden wieder treffen. Da bin ich ganz fest von überzeugt.“ (Sebastian Hoeneß über Deniz Undav und Ermedin Demirovic)

Über die kleine Torflaute der beiden Torjäger Deniz Undav und Ermedin Demirovic macht sich der 42-Jährige keine großen Sorgen. An „mangelnder Qualität“ läge das definitiv nicht. „Wir haben Spieler auf dem Platz, die gezeigt haben, dass sie scoren können.“ Das habe die Mannschaft „in dieser Saison auch über weite Strecken schon gezeigt. Die Jungs werden wieder treffen. Davon bin ich ganz fest überzeugt.“

Stergiou fällt aus – Vagnoman wird reinrücken

Wer gegen den Rekordmeister für den VfB stürmen wird, ließ der Coach offen. In der Defensive machte er derweil klarere Ansagen – wenn auch verletzungsbedingt. Außenverteidiger Leonidas Stergiou zog sich in Hoffenheim eine Fersenverletzung zu und musste einen Trainingsversuch am Donnerstag abbrechen. „Es hat für morgen nicht gereicht.“ Wie auch bei Ameen Al-Dakhil (Oberschenkelverletzung), für den der Südschlager am Freitagabend ebenfalls noch zu früh kommt. Er wird „nächste Woche wieder zur Verfügung stehen“.

Auf der rechten Abwehrseite wird Josha Vagnoman, der in seinen vergangenen Einsätzen immer wieder unglücklich agierte, wieder in die Startelf rücken. „Dadurch, dass Leo ausfällt, wird er morgen spielen – und ich hoffe, dass er die Chance nutzt.“ Ebenfalls beginnen wird Neuzugang Finn Jeltsch, der bei seinem Startelfebüt in Hoffenheim einen überzeugenden Auftritt hinlegte, unter der Woche „wieder gut trainierte“ und jetzt den ersten richtigen Gradmesser vor der Brust hat.

Eine gute Leistung müsse gegen den FC Bayern aber „nicht immer dazu führen, dass du das Ergebnis bekommst, das du gerne hättest. Die Wahrscheinlichkeit ist am größten, wenn du gut spielst, intensiv spielst, mutig spielst. Das sind alles Dinge, die wir morgen zeigen wollen und müssen“, so Hoeneß. Anpfiff in der MHP-Arena ist um 20.30 Uhr.

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