TSG dementiert Wagner-Angebot – Ilzer: „Schreiben Sie, Pelé ist auferstanden“

Vor dem so wichtigen Spiel am Freitagabend in Wolfsburg ist die Thematik um den vermeintlichen Trainerkandidaten und einstigen TSG-Stürmer Sandro Wagner beendet. Die Hoffenheimer Geschäftsführung dementiert ein Angebot und stellt sich erneut hinter den aktuellen Cheftrainer.

Hübner zum DFB?

Immerhin ist die Thematik nun vom Tisch. Der Boulevard berichtete am Donnerstagmorgen darüber, Sandro Wagner habe der TSG Hoffenheim nach konkreten Verhandlungen abgesagt und sich anderweitig entschieden. Der Umworbene äußert sich nicht. Auf Nachfrage bei der TSG entbehre die Meldung einer konkreten Grundlage. „Von der aktuellen Geschäftsführung hat es kein Angebot – weder schriftlich noch mündlich – an irgendeinen potenziellen Trainerkandidaten gegeben“, lässt das Gremium wissen und fügt hinzu: „Wir wiederholen gerne: Wir stehen geschlossen hinter unserem Trainer Christian Ilzer. Es gab und gibt aktuell keine Trainerdiskussion.“

Ilzer selbst räumte das nun wohl final aufpoppende Thema dann auch süffisant ab. „Ich finde es lustig, dass Sie mich das wieder fragen, genauso wie letzte Woche“, setzte der Österreicher an. „Wenn man sensationelle Schlagzeilen braucht und Dinge schreiben will, die nicht wahr sind, schreiben Sie einfach, dass Pelé wieder auferstanden ist und wir ihn für die nächste Saison verpflichten. Mehr gibt es von meiner Seite nicht mehr zu sagen.“

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Gegner Wolfsburg jedenfalls hat gerade erst einen Trainerwechsel hinter sich, statt Ilzers Landsmann Ralph Hasenhüttl wird der VfL nun vorübergehend vom U-19-Coach Daniel Bauer betreut. „Das macht es ein Stück weit unvorhersehbarer“, so Ilzer, der mit seinem Stab auch Juniorenspiele unter Bauers Regie auf Besonderheiten abklopfte, “ aber er kann auch die Dinge nicht um 180 Grad verdrehen. Er wird versuchen, neue Energie reinzubringen, wir rechnen mit einem scharfen, aggressiven Gegner.“

Umso wichtiger sei es, „dass wir uns auf unser Spiel konzentrieren und Dinge nachschrauben, die das kollektive Verteidigen betreffen, um uns mehr Sicherheit zu geben. Das war unser Schwerpunkt“, erklärte der Österreicher. Nach zwei Saisonniederlagen gegen die Wölfe im Pokal (0:3) und in der Liga (0:1) „wollen wir es diesmal besser machen“.

Ungeachtet der nach wie vor brenzligen Situation im Abstiegskampf „sollten wir nicht mit Angst, sondern mit Zuversicht nach Wolfsburg reisen“, empfiehlt der 47-Jährige. „Wenn es noch ins letzte Spiel gehen sollte, müssen wir bereit sein, bis zum Schluss alles zu geben, wie lange es auch dauert.“

Baumann wohl wieder fit – Hübner auf Nagelsmanns Wunschliste

Um den womöglich finalen Schritt zum Klassenerhalt wie vor zwei Jahren auch diesmal am vorletzten Spieltag zu gehen, dazu kann die TSG wohl wieder auf Stammtorhüter Oliver Baumann bauen, der die Folgen seiner Gehirnerschütterung überwunden hat. „Bei ihm sieht es ganz gut aus, dass er wieder im Tor stehen kann, wir warten aber noch das heutige Training ab“, schränkte Ilzer ein.

Unterdessen betrifft Sandro Wagners Abgang vom DFB diesen Sommer Hoffenheim dennoch. Denn neben anderen steht mit Benjamin Hübner wohl auch der aktuelle Co-Trainer der TSG auf der Wunschliste von Bundestrainer Julian Nagelsmann, der den früheren Abwehrspieler und Kapitän aus seiner Hoffenheimer Zeit bestens kennt.

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