Gut zweieinhalb Monate lief der Verkauf der „An-der-Alten-Försterei“-Aktie. Eine Woche nach dem Ende der Frist gaben die Eisernen das Ergebnis bekannt: 49.000 neue Aktien wurden gezeichnet.
49.000 neue Aktien erworben
Auf den Tag genau eine Woche nach der verstrichenen Frist für Mitglieder, Anteile am Stadion An der Alten Försterei zu erwerben, verkündete Union Berlin das Ergebnis. Der Bundesligist verzeichnete in der abgelaufenen Zeichnungsphase 49.000 neue Aktion. Somit stehen der Stadionbetriebs AG, die aus über 10.000 Anteilseignern besteht, ein Stammkapital von mehr als 30 Millionen Euro zur Verfügung.
„Wir sind unserem Ziel, das Stadion An der Alten Försterei für die nächsten Generationen zu sichern, ein sehr wichtiges Stück nähergekommen. Die Stadion AG geht dank einer nun sehr robusten Bilanz- und Eigenkapitalstruktur, gut gerüstet in die Zukunft“, wird Dirk Zingler, Präsident der Berliner und Aufsichtsratsvorsitzender der „An der Alten Försterei“ Stadionbetriebs AG in der Pressemitteilung zitiert
„Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und die Planungen für die neue Alte Försterei vorantreiben.“ (Dirk Zingler)
Durch die Kapitalerhöhung erhalten die Eisernen Unterstützung bei ihren ehrgeizigen Umbauplänen. So sind ein Ausbau der Haupttribüne und der Wechsel von drei Stehplatztraversen auf zweirangige Tribünen geplant. Die Kapazität des Stadions, das seit 1920 die Heimstätte von Union ist, soll dadurch auf 40.500 Zuschauer anwachsen (aktuelle Kapazität liegt bei 22.012 Zuschauern). „Ich freue mich, dass viele Unioner diesen Weg mitgegangen sind und sich persönlich an ihrem Stadion beteiligt haben. Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und die Planungen für die neue Alte Försterei vorantreiben“, erklärte Zingler.