Virkus spricht von „besten 35 Minuten“

Gladbachs Sport-Geschäftsführer Roland Virkus sprach nach dem 1:1 gegen Frankfurt von den „besten 35 Minuten, die wir gespielt haben“. Zwar verlagerte sich die Partie dann, doch unterm Strich untermauerte die Borussia ihre Europapokal-Ambitionen.

Gladbach untermauert Europapokal-Ambitionen

Kurz nach dem Spiel war Gladbachs Torwart noch gar nicht bewusst, wer da in der ersten Hälfte eigentlich zum 1:1 für Eintracht Frankfurt abgestaubt hatte. Dass Hugo Ekitiké der Schütze gewesen war, musste Moritz Nicolas in der Interviewzone des Borussia-Parks erst einmal genau erfragen. „Ich weiß gar nicht, wer da eigentlich gestanden hat“, sagte der Keeper, der zu dem Zeitpunkt schon längst wieder darüber schmunzeln konnte.

Während sich Ekitiké für seinen Treffer hatte feiern lassen, hatte Nicolas leicht benommen neben dem Pfosten gelegen, an den er bei einem Rettungsversuch mit der linken Gesichtshälfte gedonnert war. Beim Abstauber des Frankfurters hatte Nicolas keine Abwehrchance, nachdem er Millisekunden zuvor den von Julian Weigl abgefälschten Distanzschuss von Hugo Larsson noch bravourös pariert hatte.

Im Verlauf der zweiten Hälfte war Nicolas erneut in den Blickpunkt gerückt, besonders in der Mitte des Durchgangs bei einem Schuss des eingewechselten Can Uzun. Nicolas wehrte zur Seite ab und bewahrte sein Team damit vor dem 1:2-Rückstand (67.).

Gladbach untermauert Ambitionen

„Vor allem in der ersten halben Stunde haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht“, sagte Nicolas. „Wir hatten alle auf dem Platz ein sehr gutes Gefühl.“ Die beiden kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfälle von Philipp Sander und Nico Elvedi fing die Mannschaft prima auf, Florian Neuhaus avancierte im Mittelfeld in der ersten halben Stunde sogar zur prägenden Figur.

Gladbachs Sport-Geschäftsführer Roland Virkus sprach unter Verweis auf die „sehr gute Breite des Kaders“ von „den besten 35 Minuten, die wir gespielt haben“. Ekitikés 1:1 raubte den Gladbachern aber ihre Dominanz. „Nach dem Gegentor war ein bisschen Leerlauf mit dabei“, gab Nicolas zu. Er sprach von „Vorteilen für Frankfurt in der zweiten Hälfte“.

Gleichwohl hat die Borussia untermauert, dass sie ein ernsthafter Anwärter für die Europapokalplätze sein will – und sein kann. „Ich glaube, es ist alles extrem dicht beieinander“, sagte Nicolas mit Blick auf die Tabelle. „Wir versuchen weiter, fleißig unsere Punkte zu sammeln.“ Als nächstes geht es zu Union Berlin, dann kommt der FC Augsburg.

Der Torwart hält die Gladbacher mittlerweile für stark genug, um weiter dranbleiben zu können. „Wir haben einen guten Kader und im Vergleich zum vergangenen Jahr einen guten Schritt gemacht“, meinte der Keeper. „Von daher müssen wir gucken, dass wir weiter unsere Punkte sammeln und uns so lange wie möglich da oben festbeißen.“

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