Zukunft bei Werder? Werner: „Aktuell spricht nichts dagegen“

Noch steht Ole Werner ein weiteres Jahr beim SV Werder Bremen unter Vertrag – doch der Verein will vorzeitig verlängern. Was will der Cheftrainer? Wann eine Entscheidung fällt, sei noch „offen“.

Wovon eine Verlängerung abhängt

Eine genaue Uhrzeit sei noch nicht festgelegt, was das nächste Treffen zwischen dem Trainer und den Entscheidern beim SV Werder Bremen anbelangt – die Terminfindung lasse noch auf sich warten, wie Ole Werner am Donnerstag durchblicken ließ.

Was allerdings in erster Linie mit dem letzten Saisonspiel am Samstag in Heidenheim (15.30 Uhr, LIVE bei kicker) – für das Oliver Burke angeschlagen ausfällt – zusammenhängt, „auf das wir uns erst einmal konzentrieren“, so der Coach: „Und dann werden wir uns wieder zusammensetzen.“

Bevor es in den Urlaub geht, bleiben in der kommenden Woche ja auch noch ein paar Tage Zeit: Werder absolviert noch drei Testspiele, von Mittwoch bis Freitag. Ist bis dahin womöglich schon mit einer Verlängerung des noch bis 2026 gültigen Vertrags Werners zu rechnen?

Werner: „Es geht nicht darum, ob es einem jetzt gerade gefällt“

Dass der Verein in dieser Angelegenheit gerne Fakten schaffen möchte, daran hatte Sportchef Clemens Fritz mehrfach – auch im kicker-Interview – keine Zweifel gelassen, zumal das aktuelle Vertragsverhältnis auch eine Ausstiegsklausel enthält, was für den Klub zumindest ein potenzielles Risiko bedeuten könnte. Doch was will Werner?

Wenn der 36-Jährige so darüber redet, dass es für die Bremer nun darum gehen wird, „diese Saison gut zu analysieren und mit einem klaren Plan in die Sommerpause zu gehen, damit man eben möglichst schnell gemeinsam daran arbeitet, eine Mannschaft zusammenzustellen“, klingt das eher wenig nach einem geplanten Abgang.

Seine Verlängerung ist, ganz grundsätzlich, keine Überraschung, eben an die internen Planungen geknüpft – die ja auch bereits weitgehend besprochen wurden, aber nach dem Heidenheim-Spiel noch weiter besprochen werden sollen: „Es geht nicht darum, ob es einem jetzt gerade gefällt oder wie es einem in der Vergangenheit gefallen hat, sondern was es für die Zukunft braucht“, so Werner.

„Zwei Dinge“ für die Werder-Verlängerung

Wann eine Entscheidung über seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag fällt, sei für ihn „jetzt nicht so wahnsinnig wichtig“, betonte der Coach: „Wichtig ist, dass am Ende die richtige Entscheidung dabei rauskommt.“

Dann führte Werner etwas konkreter aus, wovon er diese abhängig zu machen plant. Um „bessere Spieler“ gehe es ihm nicht direkt, „weil ich im Grunde mit meinem Kader, so wie er die letzten Jahre war, zufrieden bin“, sagte er: „Weil das ein gutes, erfolgreiches Zusammenarbeiten war.“

Wichtiger sei dem Trainer, was man sich perspektivisch vornimmt: „Man braucht immer zwei Dinge“, erklärte Werner: „Das eine ist, dass man ein klares Ziel hat, die Dinge weiterzuentwickeln.“ Bestehendes zu verwalten oder „einen Status quo zu halten“? Das sei nichts für ihn, das habe ihn auch in der Vergangenheit nie „wahnsinnig zufrieden gemacht hat – und wenn ich nicht zufrieden bin, dann arbeite ich auch nicht sonderlich gut“.

Wann fällt die Werner-Entscheidung?

Deshalb geht es Werner beim zweiten Aspekt vor allem um die Umsetzung: „Dass man da eine Klarheit und ein gemeinsames Verständnis davon hat, wie man dieses Ziel erreichen kann und welche Dinge dafür wichtig sind.“ Das seien natürlich alles keine Themen, die am Osterdeich erst jetzt angegangen werden, sondern „täglich“.

Ob ihm die Antworten in Summe jedoch für eine Verlängerung reichen, darüber sei man dann „vermutlich in der Sommerpause auch schlauer“. Wie zeitnah, das ist laut Werner „offen, das weiß ich nicht“. Zieht der dienstälteste Trainer der Klubs, die seit seinem Amtsantritt im Winter 2021 durchgängig in der Bundesliga spielten, andernfalls womöglich einen Abgang in Betracht?

„Also erst mal ist es so, dass ich diese Sachen intern bespreche. Deshalb möchte ich das abwarten, welche Schlüsse wir nach dem letzten Spiel ziehen.“ Doch angesichts seines bestehenden Vertrags gehe Werner schon davon aus, „dass ich auch nächstes Jahr noch hier bin und dass aktuell nichts dagegen spricht aus meiner Sicht“.

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