„Ein Meilenstein!“ HSV verbucht viertes Plus und Rekordumsatz

Schon während der Mitgliederversammlung im Sommer hatte Finanzvorstand Eric Huwer die Schuldenfreiheit des Hamburger SV verkündet und damit einen Meilenstein gelegt. Am Donnerstag veröffentlichte der Aufsteiger nun den vierten positiven Jahresabschluss in Folge und verbucht einen Rekordumsatz.

Aufsteiger hat Netto-Finanzvermögen in Höhe von 14 Millionen

Das Geschäftsjahr 2024/25 wurde mit einem Gewinn von 4,4 Millionen Euro beendet, gleichzeitig wurde mit 126,5 Millionen Euro der höchste Umsatz in der siebenjährigen Zweitligageschichte erzielt. „Dieses Ergebnis“, sagt Huwer, „unterstreicht die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Klubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit.“

Die Eigenkapitalquote inklusive Wandelschuldverschreibung beläuft sich auf 48,1 Prozent, außerdem weist der HSV ein Netto-Finanzvermögen von 14 Millionen Euro aus. Huwer erklärt auf der Vereinswebsite: „Das ist ein Meilenstein in der finanziellen Konsolidierung. Diese Entwicklung spiegelt die wirtschaftliche Stabilität und Leistungsfähigkeit unseres Klubs wider.“ Zur Einordnung dieser Zahlen: Bis zum Wendemanöver vor vier Jahren unter Huwer hatte der HSV über mehr als eine Dekade hinweg die Geschäftsjahre mit Millionenverlusten abgeschlossen. Noch vor acht Jahren hatten die Netto-Finanzverbindlichkeiten 75 Millionen Euro betragen.

Huwer: „Wir wollen im deutschen Fußball wieder ein stabiler Faktor werden“

Huwer sieht die nun vier positiven Geschäftsergebnisse in Folge als „das Ergebnis von extrem viel Arbeit, Fleiß, Beharrlichkeit, richtigen Entscheidungen, treuen Partnern, Mut und kontroversen Diskussionen“. Der gebürtige Saarländer sagt: „Der HSV kommt aus einer Zeit der kurzfristigen Liquiditätsbedarfe zu Lasten strategisch nachhaltiger Entwicklungen. Das haben wir gedreht. Wir haben mit 126,5 Millionen Euro unseren höchsten Zweitligaumsatz erzielt. Wir sind wettbewerbsfähiger, schuldenfrei und verfügen erstmals über ein Netto-Finanzvermögen, haben also mehr liquide Mittel als Finanzschulden.“

Aus der gedrehten Situation heraus sollen dennoch keine Transferaktivitäten am Rande der wirtschaftlichen Unvernunft vorgenommen werden. Diese Maxime hatte Huwer schon im Sommer herausgegeben, und sie gilt auch für den Winter. „Es geht uns gut, aber wir sind nicht reich. Für uns heißt es: Maß halten und vernünftig bleiben.“ Das bedeutet konkret: Es sind Mittel da, um im vernünftigen Rahmen sportlich nachzulegen. „Es ist ein Stabilitäts- und Qualitätsmerkmal, für Situationen und Herausforderungen gewappnet zu sein. Stefan Kuntz, Claus Costa, Merlin Polzin und ich tauschen uns fast täglich aus, bewerten die Lage und besprechen Notwendigkeiten und Möglichkeiten. Wir sind handlungsfähig.“

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Finanzvorstand eine erneute und deutliche Umsatzsteigerung und kündigt an: „Wir wollen die Klasse erhalten und wachsen. Wir wollen nicht einfach Bundesliga spielen. Wir wollen im deutschen Fußball wieder ein stabiler Faktor werden.“

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