Die TSG Hoffenheim muss die letzten Schritte zum sicheren Klassenerhalt ohne Valentin Gendrey bewältigen. Der Franzose brach sich beim 2:3 in Freiburg das Schlüsselbein.
Verletzung im Spiel in Freiburg
Nach einem Duell mit Freiburgs Jordy Makengo war Gendrey kurz nach Wiederanpiff der Partie am Nachmittag zu Fall gekommen und auf seine Schulter gefallen. Nach kurzer Behandlungspause kehrte der Franzose auf das Spielfeld zurück, musste sich nach einer Stunde aber eingestehen, dass es nicht weitergeht.
Pavel Kaderabek kam für den 24 Jahre alten Rechtsverteidiger in die Partie – und wird seinen Positionskonkurrenten nun wohl auch in den kommenden Wochen vertreten: Wie die TSG am Sonntag nach der 2:3-Niederlage vermeldete, hat sich Gendrey bei der Aktion das rechte Schlüsselbein gebrochen und kann in der laufenden Runde nicht mehr spielen.
Klassenerhalt so gut wie sicher
Vier Partien hat die TSG noch vor der Brust, den Klassenerhalt haben die Kraichgauer dabei so gut wie sicher. Der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 beträgt acht Punkte, zudem weißt die TSG die klar bessere Tordifferenz im Vergleich zum Keller-Trio auf. Die folgenden Aufgaben lauten Dortmund (A), Mönchengladbach (H), Wolfsburg (A) und FC Bayern München (H).
Gendrey, der im vergangenen Sommer aus Lecce nach Hoffenheim gekommen war, absolvierte bislang 22 Bundesliga-Spiele (kicker-Note 3,82) und eines im DFB-Pokal, hinzu kommen fünf Einsätze in der Europa League. Bislang war er zweimal selbst als Torschütze erfolgreich, zwei weitere Treffer legte Gendrey auf.