Omlin glaubt weiter an Europa: „Es ist noch alles drin“

Auch der Rückkehrer im Gladbacher Tor konnte die Niederlage in Dortmund nicht verhindern. Den Kampf ums internationale Geschäft gibt Keeper Jonas Omlin längst nicht auf.

Der Gladbacher Kapitän feiert sein Comeback

Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Klappt es schon in Dortmund mit dem Comeback von Jonas Omlin? Oder kehrt der 31-Jährige erst eine Woche später beim Auswärtsspiel in Kiel in den Kasten zurück?  „Die Entscheidung habe ich nach dem Abschlusstraining getroffen. Jonas hatte eine gute Trainingswoche und volles Vertrauen in seinen Körper. Deshalb haben wir uns für ihn entschieden. Er ist unser Kapitän, er hat viel Qualität und verfügt über eine Menge Erfahrung“, erklärte Trainer Gerardo Seoane nach dem Spiel.

Bei den drei Gegentreffern sei Omlin „machtlos“ gewesen, sagte Sport-Geschäftsführer Roland Virkus. „Jonas hat ein gutes Spiel gemacht.“  Der Möglichkeit, dass der erst 19 Jahre alte Tiago Pereira Cardoso nach seinen insgesamt überzeugenden Leistungen bis Saisonende im Tor bleiben könnte, wurde schon während Omlins Verletzungspause (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) eine Absage erteilt. „Das heißt ja nicht, dass Tiago kein guter Torhüter ist. Doch vor 80.000 Zuschauern war die Entscheidung schon richtig, Jonas spielen zu lassen. Der Trainer hat immer gesagt, dass er spielt, wenn er keine Wehwehchen mehr hat und sich fit fühlt“, erklärte Virkus. Beim 4:2-Sieg in Bremen Mitte März musste Omlin, der seinerseits Stammtorwart Moritz Nicolas (Adduktoren-OP) abgelöst hatte, wegen der Adduktorenverletzung seinen Platz räumen. Gegen Leipzig (1:0), St. Pauli (1:1) und Freiburg (1:2) stand anschließend Pereira Cardoso zwischen den Pfosten.

Kritik für die Gegentore, Lob für die Reaktion

Omlin ärgerte sich nach dem Abpfiff über die vermeidbaren Gegentore vor der Pause. „Da haben wir dumme Fehler gemacht, die von den Dortmundern knallhart bestraft wurden. Es war sehr ärgerlich, dann mit einem 1:3-Rückstand in die Pause zu gehen. Allerdings haben es die Dortmunder bei ihren ersten zwei Treffern auch überragend gemacht“, befand der Keeper. Zufrieden zeigte er sich mit der Reaktion der Mannschaft nach dem Seitenwechsel. „Ich habe ein Team gesehen, das sehr energiegeladen war. Was wir in der vergangenen Woche vielleicht ein wenig kritisiert hatten. Das müssen wir mitnehmen“, sagte Omlin.

Im Kampf um einen Platz im internationalen Geschäft sind die Borussen durch das Unentschieden bei St. Pauli und die Niederlagen gegen Freiburg und Dortmund ins Hintertreffen geraten. Dennoch glaubt Omlin weiter an die Europa-Chance. „Es ist noch alles drin“, betonte der Schlussmann und kündigte an: „Wir wollen die vier verbleibenden Spiele gewinnen.“

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