„Vom Wünschen machen wir keine Punkte“

Nach einem sehr ordentlichen Saisonstart trotz eines schweren Auftaktprogramms kommen nun weniger klangvolle Kontrahenten auf die TSG Hoffenheim zu. Von leichteren Gegnern will Christian Ilzer jedoch nichts wissen.

Ilzer warnt vor vermeintlich leichteren Gegnern im Oktober

„Den goldenen Oktober würden wir uns wünschen“, sagte der Trainer der TSG Hoffenheim in Bezug auf die nächsten Wochen – nach dem Duell an diesem Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) mit Aufsteiger 1. FC Köln trifft seine Mannschaft in diesem Monat noch auf den 1. FC Heidenheim und jeweils in Liga und Pokal auf den FC St. Pauli. Was zumindest auf dem Papier machbarer erscheint als der ein oder andere Gegner, mit dem die Kraichgauer bereits in dieser noch jungen Saison die Klingen gekreuzt haben wie der FC Bayern (1:4), Eintracht Frankfurt (1:3) oder Bayer Leverkusen (2:1). Doch natürlich weiß Christian Ilzer: „Alleine vom Wünschen werden wir keine Punkte machen. Es muss nicht nur gegen die Teams oben alles passen, sondern gegen alle Teams. In der Bundesliga ist ein Sieg keine Selbstverständlichkeit.“

Lemperle nach muskulären Problemen parat

Die Rheinländer seien ein „Gegner, der mit keinem einfachen Programm gestartet ist, der euphorisch ist, es bisher gut gemacht hat“, so der Österreicher, der mit Ausnahme der Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen kann. Also auch Tim Lemperle nach dessen muskulären Problemen wieder aufbieten kann, der seinen Ex-Klub bestens kennt.

Die Hoffenheimer Bilanz gegen den FC jedenfalls kann sich sehen lassen. Nur eines der vergangenen 16 Spiele gegen Köln verloren die Kraichgauer, ansonsten gab es fünf Unentschieden und satte zehn Siege. Womöglich gelingt es Ilzers Elf am Freitag, die zuletzt maue Heimbilanz aufzuhübschen. Aus den letzten 13 Partien vor eigenen Fans gingen die Gastgeber nur einmal als Sieger hervor, am 29. Spieltag der Spielzeit 2024/25 gegen Mainz 05 (2:0).

„Am Ende unser Spiel durchbringen“

Einen Erklärungsansatz dafür, warum es auswärts zuletzt wesentlich besser lief als zu Hause, scheint Ilzer nicht wirklich zu haben. Er betont vielmehr: „Das Wichtigste ist, dass wir keinen großen Unterschied machen. Am Ende wollen wir unser Spiel durchbringen, die Dinge, die uns auszeichnen, auf einem hohen Level auf den Platz bringen.“ Die nächste Möglichkeit dafür bietet sich nun gegen den FC.

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