„Absoluter Wahnsinn“: Schlotterbeck ärgert sich maßlos über Elfmeter

Der FC Augsburg verspielte in Stuttgart zwei Führungen. Besonders über die erste echauffierten sich die Fuggerstädter, da sie aus einem strittigen Elfmeter entstand. Verursacher Kevin Schlotterbeck war mächtig angefressen.

FCA-Coach Wagner kritisiert nicht

Bei Keven Schlotterbeck hatte sich am Sonntagabend einiges angestaut, als er nach dem 2:3 in Stuttgart zum Interview kam. Seine Wut trug er rund anderthalb Stunden in sich, ehe er sie herausließ. Diese resultierte aus einer Szene in der 14. Minute: Harm Osmers hatte dort nach einem Zweikampf zwischen Schlotterbeck und Dan-Axel Zagadou, die bei einer Ecke beide am Trikot des jeweils anderen zogen, nach Ansicht der Videobilder einen Elfmeter für Stuttgart gegeben. „Er hat heute das Spiel entschieden“, erklärte der 28-Jährige. am Sky-Mikro.

Es sei ein „Kampf zweier größerer Menschen“ gewesen. „Er versucht mich wegzustoßen, dann fällt er nach hinten. Also wie kann er denn nach hinten fallen? Wenn ich jemanden ziehe, würde ich ihn mitziehen und nicht weg von mir. Wie soll sowas denn passieren? Das ist der absolute Wahnsinn“, so Schlotterbeck. Auch seinen Arm-Einsatz, er legte ihn seinen Gegenspieler um den Hals, war für ihn nicht regelwidrig. „Es war ein kleiner Ringkampf, es ist klar. Jeder versucht sich durchzusetzen, das mache ich in der Offensive ja genauso“, erläuterte der Innenverteidiger.

Vor allem die Intervention des VAR war in dieser Situation fragwürdig. Denn Osmers stand bei der Ecke gut und hatte freie Sicht auf das Duell. „Wenn man es sich sechsmal anschaut und man den Elfmeter geben möchte, dann kann man ihn sicherlich geben. Aber es ist keine klare Fehlentscheidung. Dann muss er gar nicht raus“, erklärte auch Sandro Wagner.

„Wer bin ich, dass ich einen Schiedsrichter kritisiere?“ (Sandro Wagner)

Schon in der Pause sprach Augsburgs Trainer mit Osmers über die Szene. Dort soll der Schiedsrichter bei einem „super Austausch“ schon gemerkt haben, dass er den Elfmeter nicht hätte geben dürfen. Kritisieren wollte er den 40-Jährigen für die Fehlentscheidung jedoch nicht. „Ich habe die letzten Wochen, Monate, Jahre so viele Fehler gemacht. Wer bin ich, dass ich einen Schiedsrichter kritisiere? Die machen alles nach ihrem besten Gewissen“, so Wagner.

Deutlich drastischer äußerte sich noch sein Schützling. „Der soll sich Gedanken machen und sich selbst hinterfragen“, erklärte Schlotterbeck, der sich in seinem Interview erst spät „nicht mehr aufregen“ wollte.

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