Der BVB steigt in die Vorbereitung zur Klub-WM ein

Nach einer rund zweiwöchigen Pause bereitet sich der BVB ab diesem Montag auf die bevorstehende Klub-WM vor. Ein Trio fehlte zum Auftakt, ein Leihspieler war dagegen dabei – und auch ein Leihrückkehrer soll bald dazustoßen. Gleiches gilt für Jobe Bellingham.

Bellingham will nach Dortmund wechseln, Einigung mit Sunderland steht noch aus

Gleich zwölf Nationalspieler von Borussia Dortmund befinden sich in diesen Tagen bei ihren Auswahlmannschaften – darunter in Karim Adeyemi, Pascal Groß, Waldemar Anton und Felix Nmecha vier Profis bei der deutschen A-Nationalmannschaft, die beim Final-Four-Turnier der Nations League im Halbfinale am Mittwoch auf Portugal trifft.

In Niklas Süle und Alexander Meyer fallen derzeit zudem zwei Spieler erkrankt aus, der zuletzt an der Wade verletzte Maximilian Beier trainiert noch individuell. Für BVB-Trainer Niko Kovac begann die Vorbereitung auf die bevorstehende Klub-WM an diesem Montag daher nur mit einem vergleichsweisen kleinen Kader, auch wenn dieser zunächst mit Spielern aus der U 19 aufgefüllt wird.

Coulibaly ist aus Brest zurückgekehrt

Bis zum 13. Juni, wenn der schwarz-gelbe Reisetross in die USA aufbrechen wird, wird sich die Auswahl Kovacs sukzessive vergrößern. Alle Profis, die zuletzt im Bundesliga-Aufgebot standen, sind prinzipiell für die Klub-WM eingeplant, auch Carney Chukwuemeka, der am Montag in Dortmund erschien, dessen Leihvertrag allerdings derzeit nur bis Ende Juni gilt. Über eine Verlängerung um zwei weitere Wochen, also bis zum Ende des Turniers, muss sich der BVB noch mit Chukwuemekas Klub Chelsea abstimmen.

Der bislang verliehene Soumaila Coulibaly ist zwar vorzeitig auf Brest zurückgekehrt. Zuletzt allerdings fiel der Innenverteidiger verletzt aus, so dass der BVB zunächst checken möchte, ob der 21-Jährige wieder spielfit ist. Falls ja, soll er in die USA mitreisen. Die ebenfalls verliehenen Sebastien Haller (Utrecht) und Youssoufa Moukoko (Nizza) kehren dagegen in keinem Fall vorzeitig zurück.

Bellingham sagt dem BVB zu

Bis zum 10. Juni haben die Dortmunder Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl noch die Möglichkeit, im Rahmen eines eigens für die Klub-WM geschaffenen Transferfensters den Kader für das Turnier zu optimieren. Zugänge sind bis dahin ebenso wenig ausgeschlossen wie Abgänge. So erhielt der Klub nach übereinstimmenden Medienberichten von Montagabend  die Zusage des umworbenen Jobe Bellingham (Sunderland), kicker-Recherchen bestätigen dies. Eine Einigung mit Premier-League-Aufsteiger Sunderland über die Höhe der Ablöse steht allerdings noch aus.

Denkbar ist zudem, dass Jamie Gittens den BVB noch vor Turnierstart verlässt. Wie der englische Guardian am Montag berichtete, soll der FC Chelsea ein Angebot für den Tempodribbler vorbereiten. Die Dortmunder wären durchaus gewillt, den Engländer gegen eine Ablöse im mindestens mittleren zweistelligen Millionenbereich ziehen zu lassen – auch um den eigenen Handlungsspielraum auf dem Transfermarkt weiter zu vergrößern.

Ab dem Viertelfinale winken sehr hohe Prämien

Möglich wäre dies zudem durch sportliche Erfolge in den USA. Denn spätestens ab dem Viertelfinale lässt sich dank der von der FIFA ausgerufenen Erfolgsprämien sehr gutes Geld bei der Klub-WM verdienen. Im Falle eines Turniersieges winken gar Einnahmen von mehr als 100 Millionen Euro. Kein Wunder also, dass der BVB das Turnier nicht nur aus Prestigegründen, sondern auch aus wirtschaftlichen Aspekten äußerst ernst nimmt – und die sportliche Vorbereitung entsprechend konzentriert ausfallen soll. Aus diesem Grund sollen die Medienaktivitäten der Mannschaft im Umfeld des Turniers auch auf einem niedrigeren Niveau stattfinden.

In den USA gastiert der BVB in Fort Lauderdale (Florida), das Training findet auf dem Gelände von Inter Miami statt. Die Mannschaft um Superstar Lionel Messi nimmt ebenfalls an der Klub-WM teil, das Trainingsgelände aber ist groß genug, um beiden Teams perfekte Bedingungen zu bieten. Am 17. Juni steigt die Borussia mit dem Spiel gegen Fluminense (Brasilien) ins Turnier ein, es folgen Gruppenspiele gegen Mamelodi Sundowns (Südafrika) und Ulsan HD (Südkorea).

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