Der Werder-Stabilisator: Friedl-Verlängerung vor Abschluss

Coach Ole Werner spricht über die Voraussetzungen für mehr defensive Bremer Stabilität – die auch mit Marco Friedl einhergeht: Der Kapitän steht vor der Unterschrift eines neuen Vertrags.

Nächste Null gegen eine Top-Offensive

Die Gesamtanzahl der Gegentreffer lässt noch immer deutlich darauf schließen, dass es der SV Werder Bremen in dieser Saison mit so einigen defensiven Problemen zu tun hatte: Nur die zwei letztplatzierten Teams in der Bundesliga-Tabelle (Kiel und Bochum) überbieten jenen Wert der Mannschaft von Trainer Ole Werner, der aktuell bei 53 liegt.

Zuletzt jedoch gelang es den Bremern, in drei der vergangenen vier Partien ohne jedes Gegentor zu bleiben – darunter der jüngste 2:0-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt mit der drittbesten Offensive der Liga (55 Tore), sowie der 2:0-Auswärtssieg beim Deutschen Meister in Leverkusen mit der zweitbesten Offensive der Liga (63 Tore).

Werner: „Das strahlt in der ganzen Mannschaft aus“

Dazwischen lag neben einem weiteren Zu-null-Sieg in Kiel (3:0) zwar noch ein 2:4 gegen Borussia Mönchengladbach, was zeigt, dass es um die Bremer defensive Stabilität grundsätzlich fragil bestellt ist. Diese geht für Werner jedenfalls mit klaren Voraussetzungen einher, wie der Coach nach einem „unserer besten Saisonspiele“ gegen Frankfurt erläuterte.

„Weniger personelle Veränderungen und die Tatsache, dass uns einfach wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen – beziehungsweise, dass die Spieler, die auf dem Platz stehen, auch wirklich bei 100 Prozent sind“, befand der 36-Jährige, der in den Vorwochen immer wieder auch Profis mit Wehwehchen habe aufbieten müssen, weil andere komplett ausfielen.

„Und das ist der Unterschied“, so Werner weiter: „Dann sind die Abläufe klar, dann sind die auch individuellen Leistungen besser. Und das strahlt dann in der ganzen Mannschaft aus.“

Friedl-Verlängerung noch in diesem Monat

Positiv bemerkbar machte sich dabei insbesondere die Rückkehr von Werder-Stabilisator Marco Friedl – nach dem „längsten Ausfall meiner Karriere“, infolge einer Innenbandverletzung. Ohne ihn in der Startelf kassierte man in sechs Ligaspielen 17 Gegentore. Seither also hat die Bremer Verteidigung noch mal merklich an Qualitäten gewonnen, die der 27-Jährige in Form einer Resolutheit, Rigorosität und qua Binde naturgemäß auch als Anführer einbringt.

Und weil man in Bremen darauf auch künftig nicht verzichten will, soll nun auch die Verlängerung des in rund einem Jahr auslaufenden Vertrags des österreichischen Nationalspielers erfolgen.

Neuer langfristiger Werder-Vertrag

In Kiel sprach Friedl selbst noch davon, dass zu jenem Zeitpunkt „noch keine Richtung absehbar“ war – doch nach kicker-Informationen haben sich beide Parteien in den letzten Tagen derart angenähert, dass nicht mehr lange auf eine Vollzugsmeldung zu warten sein dürfte: in dieser Woche noch nicht, jedoch in diesem Monat.

Friedl steht vor der Unterschrift unter einem neuen langfristigen Vertrag bei Werder, einzig letzte kleine Details sind noch offen. Mit anderen Klubs hatte sich der Verteidiger ohnehin nicht konkret beschäftigt.

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