Borussia Dortmund ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes wegen des Verhaltens seiner Anhänger mit Strafen in einer Gesamthöhe von 193.900 Euro belegt worden.
Fehlverhalten einiger Fans
Insgesamt sanktionierte das Sportgericht vier Fälle „eines unsportlichen Verhaltens“. Der BVB kann davon bis zu 64.400 Euro für „eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden“, teilte der Verband mit.
Beim Bundesliga-Spiel bei Holstein Kiel am 14. Januar zündeten BVB-Fans laut DFB über 50 Pyro-Gegenstände, das Spiel musste drei Minuten unterbrochen werden. Dortmund muss dafür 66.900 Euro zahlen.
Weitere Vorfälle gab es in Frankfurt (1000 Euro) und in Bochum, wo rund 100 Pyro-Gegenstände abgebrannt wurden (122.000 Euro). Dazu warfen BVB-Anhänger gegen Stuttgart vier Getränkebecher Richtung Auswechselbänke (4000 Euro).