„Eine schöne Momentaufnahme“: Frankfurt unterstreicht seine Ambitionen

Auch ohne Omar Marmoush kann es die Eintracht. Mit dem Sieg gegen Borussia Dortmund sorgen die Adler bei Trainer Dino Toppmöller für „Jammern auf hohem Niveau“ und distanzieren den direkten Konkurrenten.

Feierlaune nach perfektem Start in 2025

Des einen Freud ist des anderen Leid – nicht nur im Falle von Omar Marmoush, dessen Wechsel von der Eintracht zu Manchester City kurz bevorsteht, sondern auch am Freitagabend im Deutsche-Bank-Park: Ein konzentrierter und effektiver Vortrag reichte der Eintracht, um verdientermaßen mit 2:0 gegen den Vorjahres-Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund zu gewinnen und die Krise beim BVB weiter zu verschärfen.

„Wir waren sehr diszipliniert im Verteidigen, sehr leidenschaftlich, wie wir den einen oder anderen Schuss noch geblockt haben“, befand Cheftrainer Dino Toppmöller bei DAZN über einen „verdienten Sieg“.  „Eine Top-Qualität, super Spieler und eine gute Ordnung“ galt es in den Augen des gebürtigen Saarländer, am Freitagabend zu bespielen. Das einzige Manko konnte Mario Götze liefern: „Wir haben nicht versucht, das Spiel früher über einen Konter zu killen und da noch mehr Nadelstiche nach vorne zu setzen.“ Unisono mit seinem Trainer, der sich „fußballerisch mehr Ruhe“ gewünscht hätte – dies sei aber „Jammern auf hohem Niveau“.

Elf Punkte Vorsprung auf Dortmund

So machte es die Eintracht in Abwesenheit von Top-Scorer Marmoush gegen einen in der zweiten Halbzeit dominanter agierenden, aber nicht wirklich gefährlichen BVB spannender als nötig, ehe Oscar Höjlunds Bundesliga-Premierentreffer in der zweiten Minute der Nachspielzeit den emotionalen Startschuss für den inoffiziellen Abschied von Marmoush aus der Main-Metropole legte.

Bei aller Feierlaune untermauerte der Sieg jedoch auch die Ambitionen der Adler: Mittlerweile elf Punkte haben die Mainstädter Vorsprung auf den direkten Konkurrenten aus Dortmund –  im Kampf um die Champions League waren es zum Auftakt des Jahres 2025 nur zwei.

Doch während der BVB seit der Winterpause weiter auf Glatteis rumirrt (null Punkte in 2025), schwimmt die Eintracht weiter auf der Erfolgswelle. Drei Spiele, drei Siege, oder wie Cheftrainer Dino Toppmöller nüchtern analysierte: „Es war ein sehr guter Start ins Jahr 2025.“

Am Donnerstag wartet Ferencvaros

Dennoch bleiben auch die mahnenden Worte nicht auf der Strecke. „Es ist gerade wieder eine schöne Momentaufnahme“, aber nur mit demselben Fleiß seiner Mannschaft als Grundstein – auf und neben den Platz – kann an die vergangenen Wochen angeknüpft werden. „Es ist auch viel Arbeit, dann wenn das Licht nicht gerade draufscheint. Wenn wir eben Training haben oder die Jungs Videositzung machen. Ich kann nur den Hut ziehen, wie die Jungs das wieder umgesetzt haben“, adelte Toppmöller diesbezüglich seine Mannschaft

Irgendwelche Sorgen, dass sie in Frankfurt übermütig werden, muss sich der 44-Jährige jedenfalls laut eigener Aussagen nicht machen: „Was uns über die Saison trägt, ist der Spirit in der Mannschaft, das habe ich als Spieler und Trainer noch nie erlebt.“ Auch in den kommenden Wochen und mit der Belastung der Europa League will Frankfurt „einfach weitermachen und zeigen, dass wir eine geile Truppe sind.“ Nächster Halt dafür ist am kommenden Donnerstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) das Heimspiel gegen Ferencvaros Budapest, bis dahin sind allerdings noch „ein paar Tage durchschnaufen“ angesagt.

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