Bei der Eintracht läuft es aktuell. Das hängt auch mit einigen starken Youngstern zusammen. Wie zum Beispiel Nathaniel Brown, der am Sonntag in Heidenheim stark aufspielte und von seinem Trainer ein Sonderlob erhielt.
Frankfurt mit dem siebten Sieg in Serie
„Wir hatten von Anfang an gute Kontrolle, ohne gefährlich zu werden. Trappo (Keeper Kevin Trapp, d.Red.) hat dann eine top Aktion, hält uns das 0:0. Unser erstes Tor war genauso, wie wir es spielen wollen“, freute sich SGE-Coach Dino Toppmöller bei DAZN. „Wenn wir wie in der zweiten Halbzeit mehr Räume haben, ist es nicht einfach, uns zu verteidigen. Die Tore waren super herausgespielt.“
Kurzum kam der Trainer zu folgendem Schluss: „Du hattest draußen nie wirklich das Gefühl, dass es gefährlich wird. Wir sind heute natürlich sehr zufrieden.“ Können die Hessen nach einem 4:0 in Heidenheim natürlich auch sein. Die erste Chance hatte zwar der FCH, doch nach dem 1:0 der Eintracht ging eigentlich alles in Richtung der Hessen.
Das lag zum einen, natürlich, an einem überragenden Omar Marmoush, der zweimal traf und auch sonst sehr viele gute Offensivaktionen hatte. Aber das lag auch zu großen Teilen an Nathaniel Brown, der die ersten drei Tore der Frankfurter vorbereitete. In fünf Bundesliga-Spielen kommt der 21-Jährige nun auf zwei Tore und drei Vorlagen.
„Er macht es seit ein paar Wochen überragend. Ich habe schon das ein oder andere Mal erwähnt, dass er in der Vorbereitung schon top war, dann waren andere vor ihm. Jetzt hat er die Chance, die er bekommen hat, eindrucksvoll genutzt. Momentan ist er eine feste Größe“, erhielt Brown nach dieser Sahnevorstellung direkt ein Sonderlob von Toppmöller.
Brown: „Zur Zeit läuft es einfach“
„Es hat sehr viel Spaß gemacht natürlich mit den Vorlagen, das ist unglaublich“, freute sich der dreifache Assistgeber und blieb dann ganz bescheiden: „Zur Zeit läuft es einfach, das liegt auch an der Mannschaft, weil wir einen super Flow haben.“
Sieben Spiele haben die Hessen nun in Folge gewonnen, daran wollen sie direkt am Mittwoch anknüpfen, wenn das Pokal-Achtelfinale bei kriselnden Leipzigern ansteht.