„Große Ziele und Ansprüche“: Werner übernimmt in Leipzig

Ole Werner ist der neue Trainer bei RB Leipzig. Der ehemalige Bremer Coach soll die Sachsen nach einer enttäuschenden Saison zurück in die Erfolgsspur und nach Europa führen.

Ex-Werder-Coach folgt auf Löw

Nach einer langen Trainersuche herrscht nun auch offiziell Klarheit: Ole Werner wird Trainer bei RB Leipzig. Wie die Sachsen am Dienstag vermeldeten, übernimmt der 37-Jährige die Nachfolge von Interimstrainer Zsolt Löw und erhält einen Vertrag bis 2027. Der Tabellensiebte der abgelaufenen Bundesliga-Saison überweist nach einem langen Tauziehen eine Ablöse an Werder Bremen, die inklusive im Erfolgsfall anfallender Boni maximal zwei Millionen Euro für das Trainerteam beträgt. Mit Werner wechseln auch seine Assistenten Patrick Kohlmann und Tom Cichon zu RB.

„Ole ist ein junger, aufstrebender und äußerst ambitionierter Cheftrainer, der mit uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen wird“, ist sich Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer sicher. „Ole steht für eine klare Spielphilosophie, die er bei seinen Stationen in Kiel und Bremen erfolgreich auf den Platz gebracht hat: strukturierten Ballbesitzfußball, schnelles Umschalten nach Ballgewinn, ein sehr gutes Pressing, taktische Flexibilität sowie mutiges, engagiertes und kämpferisches Auftreten.“

„RB Leipzig steht für einen mutigen und offensiven Spielstil mit Wiedererkennungswert, für ein professionelles und ambitioniertes Denken“, begründet Werner in einer Mitteilung seine Entscheidung zugunsten RBs. „Der Klub hat große Ziele und Ansprüche. Das sind genau die Parameter, die mich überzeugt haben und zu denen ich meinen Beitrag leisten möchte.“

Werner war in den vergangenen Wochen immer wieder als Kandidat für den Trainerposten bei RB gehandelt worden. Sein Name war einer von mehreren, die bei der lange Zeit erfolglosen Trainersuche von RB gefallen waren, unter anderem waren die Leipziger bei Sebastian Hoeneß, Roger Schmidt, Oliver Glasner und Cesc Fabregas abgeblitzt. Intensiviert wurde die Spur zum ehemaligen Trainer von Werder Bremen, nachdem auch Jacob Neestrup aus dem Kandidatenkreis ausgeschieden war: Der FC Kopenhagen vermeldete am Pfingstmontag Neestrups Verbleib.

Werders Aufstieg und Stabilisierung unter Werner

Werner war bislang bei zwei Klubs als Cheftrainer tätig: bei Holstein Kiel (2019 bis 2021) und bei Werder Bremen (2021 bis 2025). Die Bremer führte er in seinem ersten Jahr zu Platz 2 in der 2. Liga und dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Dort landete Werder in den darauffolgenden drei Spielzeiten unter Werner stets im Mittelfeld der Tabelle, Tendenz steigend: Nach Platz 13 in der Saison 22/23 und Platz 9 im Jahr darauf schloss der Klub die Saison 24/25 auf Platz 8 ab – punktgleich mit den Leipzigern.

Nach dem Ende der jüngsten Spielzeit gab Werder bekannt, dass Werner sich gegen eine Verlängerung des bis 2026 gültigen Vertrags entschieden hat. Kurz darauf erfolgte dann die sofortige Trennung.

RB mit schwacher Saison

In Leipzig soll Werner für Aufschwung sorgen, denn die vergangene Saison war aus RB-Sicht eine zum Vergessen. Zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2016 verpasste man das internationale Geschäft. Nach der Trennung von Marco Rose Ende März übernahm Löw das Traineramt interimsweise. Mit Werner soll nun die Rückkehr zum Erfolg und nach Europa gelingen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Neue Wettanbieter
RocketPlay

JAHRESUMSATZ: 100.000.000€
BESITZER: Dama NV.
LIZENZ: Curacao

Kyngs

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Liernin Enterprises LTD
LIZENZ: Curacao

Boomerang Bet

JAHRESUMSATZ: 5.000.000€
LIZENZ: Komoren (Anjouan)

Stakes

JAHRESUMSATZ: 5.000.000€
BESITZER: Tobique
LIZENZ: Kanada

Betkin

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: StepX B.V.
LIZENZ: Curacao