Heidenheim: Über Standards zur neuerlichen Bayern-Überraschung?

Weiter geht es für den FCH gegen die Topteams der Liga. An diesem Samstag ist der designierte Deutsche Meister Bayern München nach dem Ausscheiden in der Champions League zu Gast – im Wissen, dass man im vergangenen Jahr bereits mit 2:3 in Heidenheim spektakulär gescheitert ist. Was das nun für den FCH zu bedeuten hat.

FCH möchte das Wunder wiederholen

Seit einigen Wochen zählt Heidenheims Trainer Mathias Honsak und Budu Zivzivadze als Verletzte auf, die kurz vor dem Sprung zurück in den Kader seien. Diese Hoffnung ist vorerst versiegt: „Leider machen die beiden nicht die Fortschritte, als dass sie gegen die Bayern dabei sein können“, sagt Frank Schmidt deutlich. Genauso deutlich sagt er aber auch, dass die beiden unheimlich fehlen würden und er hoffe, dass sie bald wieder dabei sein können. Ja, er hatte sie früher zurückerwartet, „aber nicht jeder Wunsch geht in Erfüllung“, so Schmidt weiter.

Natürlich wurde Schmidt auf den 3:2-Sieg vor ziemlich genau einem Jahr angesprochen. Was denn geschehen müsse, um diesen Erfolg zu wiederholen? „Das ist recht einfach. Dafür müssen wir ein Tor mehr erzielen als der Gegner“, so Schmidt kurz. Die Frage schien ihm nicht zu gefallen, wenngleich er sie erwartet haben dürfte.

Schmidt und die Bayern-Bettwäsche

Schmidt glaube nicht daran, dass man etwaige Vorteile daraus ziehen könne, weil die Bayern unter der Woche gespielt haben. Das Thema habe man schließlich schon gegen Eintracht Frankfurt auf dem Tisch gehabt, „und das Ergebnis kennen wir“, so Schmidt. Beim 0:3 in Frankfurt haben die Heidenheimer kaum Land gesehen, die Euro League hatte die Eintracht keineswegs beeinträchtigt. Genau dies soll sich gegen die Bayern nicht wiederholen.

Zwar lässt sich Schmidt nicht so gerne in die Startelf schielen, doch räumt er Paul Wanner und Sirlord Conteh durchaus Chancen ein, in die Anfangsformation rücken zu können, da sie es in Frankfurt gut gemacht hätten. Allerdings komme es darauf an, wie man taktisch vorgehen werde in diesem doch besonderen Heimspiel. Die Fans sind nach wie vor heiß auf diese Partie, viele Bayernfans gibt es auch auf der Ostalb. Frank Schmidt gehörte einst auch zu diesen Fans, schlief als Kind in Bayern-Bettwäsche, was er im Vorfeld der Partie noch einmal in einem Interview wiederholte. Ein mittlerweile alter Hut, der jedoch immer wieder für ein Schmunzeln sorgt.

Chancen suchen bei den Standards

Chancen rechnet sich der FCH auch gegen den schier unbesiegbaren Gegner aus, wie immer. Vor allem die Gegentore der Bayern nach Standards sind Schmidt und seinem Team nicht entgangen. Treffer fielen hier nicht nur beim Ausscheiden gegen Inter Mailand, sondern bereits in den Duellen gegen Augsburg und Dortmund, wie Schmidt anfügte. „Wenn es so sein sollte, dass die Bayern da aktuell etwas schwächeln, dann wollen wir uns etwas Gutes einfallen lassen“, so Schmidt mit verschmitztem Lächeln.

Vermutlich schaut jede Mannschaft aktuell auf die anderen Plätze. Schmidt gefällt dies nur bedingt. „Jeder weiß, in welcher Konstellation wir in die letzten fünf Spiele gehen. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, dann kann uns weder Kiel noch Bochum einholen. Dafür müssen wir aber punkten und da bringt es nichts, nur die Daumen zu drücken“, sagt Heidenheims Trainer. Jedoch kann gegen die Bayern nicht von Hausaufgaben gesprochen werden – aber das weiß auch Schmidt und das wussten sie auch in der vergangenen Saison.

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