Kaufen und verleihen: Faye nächster Kandidat für Bayers Zwei-Stufen-Plan

Mit Abdoulaye Faye von BK Häcken hat Bayer 04 einen weiteren talentierten Innenverteidiger auf der Liste. Sollte der Transfer klappen, soll der Senegalese aber direkt verliehen werden.

Leverkusen sichert sich Talente frühzeitig

Als Bayer im Herbst 2023 in der damaligen Gruppenphase der Europa League seine beiden Spiele gegen den schwedischen Teilnehmer BK Häcken bestritt, hatte Abdoulaye Faye nur einen Nebenrolle inne. Der Innenverteidiger, im August 2023 von Diambars FC aus dem Senegal in die Nähe von Göteborg gewechselt, besaß lediglich den Status als Reservist.

Seitdem hat der 1,91 Meter große Abwehrakteur zwar nur sechs Meisterschafts- und sechs Pokalspiele (mit zwei Treffern) für die Schweden bestritten, aber dennoch aufgrund seiner Größe und seiner Dynamik das Interesse von Bayer 04 geweckt. Wobei man erwähnen muss, dass Faye nach diesen zwölf Einsätzen in der laufenden Spielzeit verletzungsbedingt pausieren musste. Und in der Saison zuvor, die in Schweden im Kalenderjahr gespielt wird, an Örgryte IS nach Göteborg ausgeliehen war, wo er 22 Partien in der zweiten schwedischen Liga absolvierte.

Dennoch sind nicht zwingend die Rahmendaten, die ein Talent für Bayer 04 als direkte Verstärkung und auch nicht als Perspektivspieler für den Profi-Kader interessant machen. Doch als solcher ist der Linksfüßer für den Fall einer Verpflichtung auch nicht eingeplant, was die anstehende Saison betrifft. Vielmehr hat der Bundesligist offenbar großes Potenzial beim Senegalesen erkannt, wenn dieser nach nur wenigen Einsätzen für BK Häcken ein konkreter Kandidat ist.

Wie Oermann in Graz soll Faye bei einem anderen Klub reifen

Deshalb würde Faye direkt zu einem anderen Klub verliehen werden, bei dem er sich mit regelmäßiger Spielpraxis weiterentwickeln könnte. Damit würde auch bei Faye das Zwei-Stufen-Modell – erst kaufen und dann direkt verleihen – greifen, das bereits beim Bochumer U-21-Nationalspieler Tim Oermann (22) praktiziert wird.

Den vielseitigen Abwehrspieler, der in der vergangenen Bundesligasaison Stammspieler beim VfL war, hat Bayer für die kommende Saison auf Leihbasis an Sturm Graz abgegeben. Beim österreichischen Topklub soll Oermann im Idealfall mit Champions-League-Einsätzen reifen, um in der Spielzeit 2026/27 eine echte Alternative bei Bayer 04 darzustellen.

Bayer möchte mit Verzögerung profitieren

Die Idee dahinter: Bayer sichert sich frühzeitig und relativ günstig talentierte Spieler, die danach in der Fremde den nächsten Schritt machen, so dass der Werksklub mit Verzögerung von den dann gereiften Spielern profitiert. Entweder auf dem Platz, oder, falls der Sprung in den Kader des Spitzenklubs zu groß ist, mit einem deutlichen Transfergewinn.

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