Kein einziges Pflichtspiel: Frankfurt und Onguené trennen sich

Die Wege von Jerome Onguené und Eintracht Frankfurt trennen sich endgültig. Der Kameruner spielte bei der SGE nach zwei Leihen keine Rollen mehr.

Einst mit großen Erwartungen gekommen

Nach einer überwiegend erfolglosen Ausleihe an den Servette FC in der vergangenen Saison (verletzungsbedingt nur zwei Einsätze) hatte Jerome Onguené schon im Sommer 2024 keine Perspektive mehr bei der Eintracht Frankfurt und galt seitdem als Streichkandidat. Nun ist der endgültige Schlussstrich gezogen. Der Bundesligist gab am Samstag die Vertragsauflösung bekannt, auf die man sich in beiderseitigem Einvernehmen geeinigt habe.

Onguené war einst mit großen Erwartungen an den Main gekommen, nachdem die SGE seine Verpflichtung im Frühjahr 2022 bekanntgeben hatten. Der Innenverteidiger kam wenige Wochen später ablösefrei aus Salzburg und sollte der Defensive der damals noch von Oliver Glasner trainierten Hessen mehr Flexibilität verleihen. Tatsächlich erwies sich die ursprünglich bis Juni 2027 angesetzte Zusammenarbeit jedoch als Missverständnis. Der ehemalige Nationalspieler Kameruns bestritt kein einziges Pflichtspiel für die SGE, ging nach nur einem halben Jahr zurück nach Salzburg, wo er verletzungsbedingt aber ebenfalls keinen Einsatz absolvierte. Auch die zweite Leihe nach Genf in der Spielzeit 2023/24 verhalf dem heute 27-Jährigen nicht zu neuem Schwung.

Fünf Meisterschaften und vier Pokalsiege in Österreich

Onguené, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat, wurde beim FC Sochaux ausgebildet, durchlief von der U 16 bis zur U 20 alle Junioren-Nationalmannschaften Frankreichs und wurde 2016 U-19-Europameister. Wenige Monate später wechselte er erstmals nach Deutschland. Der VfB Stuttgart hatte sich im Januar 2017 die Dienste des vielversprechenden Defensivtalents gesichert, das jedoch lediglich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam. Es folgte der Wechsel nach Salzburg, wo Onguené nicht nur Champions League spielte, sondern auch fünf Meisterschaften und vier Pokalsiege feierte – und damit die Frankfurter Eintracht auf sich aufmerksam machte.

Wie und wo es für den ablösefreien Defensivmann weitergeht, ist noch offen.

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