Kyereh und Philipp außen vor: Wie Schuster darüber denkt

Nominell befinden sich 27 Spieler im Freiburger Profi-Kader, zwei davon sind aber aus unterschiedlichen Gründen außen vor. Trainer Julian Schuster lobt Daniel-Kofi Kyereh und Maximilian Philipp trotzdem und verteilt auch noch Komplimente ans medizinische Personal.

Immer noch verletzt – und nicht mehr gut genug

Nach dem Last-Minute-Abgang von Merlin Röhl befinden sich noch 27 Profis im Kader des SC Freiburg. Es sind aber nur 25, auf die Trainer Julian Schuster sportlich setzt, respektive setzen kann. Denn nach wie vor zählt auch Daniel-Kofi Kyereh zum Aufgebot. Der technisch versierte Zehner, im Sommer 2022 vom FC St. Pauli gekommen und dann noch für Ghana bei der WM in Katar aktiv, absolvierte am 4. Februar 2023 sein letztes Profispiel.

Komplimente an „Kofi“ und die Rehatrainer

Dann erlitt der nun 29-Jährige den zweiten Kreuzbandriss seiner Karriere und durchlebt seitdem eine tragisch lange Leidenszeit, geprägt von Annäherung in der Reha und Rückschlägen. „Kofi befindet sich weiter im Prozess zurückzukommen“, sagte Schuster am Dienstag und nutzte die Gelegenheit für Komplimente.

„Ich finde es toll, wie Kofi sich einbringt und Einfluss auf die Mannschaft hat. Er ist Teil dieser Gruppe. Wenn Kofi mal was sagt, mit seinem Weg und seiner Geschichte, dann hört der eine oder andere vielleicht genau zu und relativiert dann seine persönlichen Dinge“, sagte Schuster und lobte auch „alle, die alles dafür geben, dass Kofi zurückkommen kann: Athletik- und Rehatrainer, Physios und Ärzte. Es ist wichtig, denen auch mal ein Kompliment auszusprechen“.

Maximilian Philipp wiederum ist in der Regel körperlich einsatzbereit. Der Offensivmann kriegt aber sportlich trotz seines großen, früher und vor allem zwischen 2015 und 2017 in seiner ersten SC-Zeit gezeigten Potenzials schon seit Längerem kein Bein mehr auf den Boden. Vom 11. Januar 2025 datiert sein letzter Pflichtspieleinsatz, kurz darauf platzte ein Wechsel zu Union Berlin auf der Zielgeraden.

Seitdem stand Philipp nur noch einige Mal im Spieltagskader, im Sommer kam mangels Angeboten kein Abschied zustande. „Bei Milli ist es bemerkenswert, wie er Gas gibt, und er lässt sich nie hängen. Natürlich ist es keine einfache Situation für ihn, aber wir sind in gutem Austausch“, findet Schuster auch bei Philipp lobende Worte, wird ihn wohl aber nur bei einer großen Personalnot nochmals einsetzen.

Wie Kyereh stand Philipp, der in der Sommervorbereitung noch bei einigen Testspielen mitgewirkt und beim 3:0 in Altach, beim 1:1 gegen den HSV und zuletzt im September gegen Luzern (4:2) getroffen hatte, diese Saison erwartungsgemäß noch nicht im Spieltagsaufgebot.

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