Stuttgart hat seine Offensive mit Jacob Bruun Larsen verstärkt. Der 26-Jährige kommt aus Hoffenheim und kennt sowohl Coach Sebastian Hoeneß als auch den VfB aus früheren Zeiten.
Däne kommt aus Hoffenheim
Bereits im Herbst war ein erstes Interesse der Stuttgarter an Bruun Larsen bekannt geworden. Im Winter flammte es erneut auf und wurde jetzt konkret: Der Däne wird den VfB ab sofort verstärken und hat am Neckar einen Vertrag bis 2027 unterschrieben. In Hoffenheim hatte er nur noch ein Arbeitspapier bis Saisonende, sodass die laufende Transferperiode für die TSG die letzte Möglichkeit war, eine Ablösesumme zu generieren. Diese soll eine Sockelablöse in Höhe von 1,5 Millionen Euro betragen.
Nach der schweren Verletzung von El Bilal Touré (Mittelfußbruch) im Herbst und weiteren verletztungsbedingten Personalproblemen in den letzten Wochen hatte sich schon länger angedeutet, dass Sportvorstand Fabian Wohlgemuth im Winter auf dem Transfermarkt aktiv werden würde. In Hoffenheim kam die Offensivkraft in dieser Saison auf zwölf Ligaeinsätze (zwei Tore, drei Vorlagen).
„Jacob ist im Offensivbereich auf mehreren Positionen einsetzbar. Er kennt die Bundesliga, er hat internationale Erfahrung und er war als junger Spieler schon beim VfB“, wird Wohlgemuth in der Pressemitteilung zitiert. „Jacob passt mit seiner Spielweise und mit seiner Mentalität sehr gut zu uns und unserer Spielweise.“
Rückkehr sieben Jahre später
Bruun Larsen, der mit der Rückennummer 25 auflaufen wird, kennt Coach Sebastian Hoeneß bereits aus seiner Zeit als Trainer in Hoffenheim. Und beim VfB ist er auch kein unbekanntes Gesicht. Von Januar bis Juni 2018 erlebte der 26-Jährige, damals noch an Borussia Dortmund gebunden, ein enttäuschendes Leih-Halbjahr mit nur vier Ligaspielen am Neckar.
„Meine Erinnerung an die damalige Zeit in Stuttgart ist sehr positiv – als junger Spieler konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln und den Club und seine außergewöhnlichen Fans kennenlernen“, sagt der Rechtsfuß trotzdem. „Umso mehr freue ich mich, nun erneut für den VfB auflaufen zu dürfen.“
