Das Werder-Trainingslager endete verletzungsbedingt vorzeitig für Samuel Mbangula – doch der Neuzugang soll zeitnah ins Mannschaftstraining zurückkehren.
Prognose beim Werder-Neuzugang
Aus dem Zillertal ging es für Samuel Mbangula zunächst für zwei Tage zurück nach Turin, ein paar letzte Sachen waren für den Neuzugang von Juventus dort noch zu regeln – was ja zudem belegt, dass es sich bei dessen Kapselverletzung am Fuß um keine allzu gravierende Einschränkung handelt.
Die beiden Testspiel-Niederlagen gegen 1899 Hoffenheim (0:1 und 0:3) zum Abschluss des Bremer Trainingslagers im Zillertal verfolgte er indes noch mit Cap statt im Trikot auf einer Holzbank neben der Trainerbank.
Mit dieser Zuschauerrolle musste sich der Werder-Neuzugang in Österreich letztlich bereits seit der Einheit an vergangenen Dienstag begnügen, als er mit dem Fuß im Rasen hängen geblieben war – und sich sein sportliches Einwirken damit vorzeitig erledigt hatte. Doch dabei soll es nicht lange bleiben.
Die Prognose bei Mbangula
Am Freitag hatte Cheftrainer Horst Steffen noch eine eher vage Angabe gemacht, wann Mbangula nach seinem Start-Dämpfer wieder einsteigen soll: „Ich gehe davon aus, dass er nächste Woche wieder trainieren kann. Ganz sicher sind wir uns da aber noch nicht, aber normalerweise sollte das so sein.“
Zwei Tage später hat sich an dieser Prognose nicht viel verändert: Am Montag wird der Fuß des 21-jährigen Belgiers in Bremen noch einmal kontrolliert – anschließend soll er dann auch zeitnah wieder zum Team stoßen. Am Nachmittag startet Werder in die neue Trainingswoche.
Pflichtspielauftakt steht in Aussicht
Ob Mbangula zunächst noch ein, zwei Tage teilintegriert wird, wird mit der athletischen Abteilung abgewogen, doch viel länger soll die 10-Millionen-Euro-Verpflichtung nicht mehr aus dem Mannschaftstraining rausgenommen werden. Auch ein Mitwirken beim Pflichtspielauftakt in der ersten Pokalrunde bei Arminia Bielefeld in zwei Wochen soll demnach im Rahmen des Möglichen sein.
Für Jens Stage (Belastungsreaktion im Mittelfuß) dürfte diese Partie aller Voraussicht nach noch zu früh kommen, auch beim dänischen Mittelfeldspieler steht am Montag eine Kontrolluntersuchung aus. Schon weiter fortgeschritten soll der Genesungsprozess bei Marvin Ducksch sein: Nach seiner Muskelverletzung in der Wade trainiert der Angreifer bereits wieder auf dem Platz.
