Sabitzer ist das Gesicht der Dortmunder Konstanz

Marcel Sabitzer ist aus der Mannschaft von Borussia Dortmund derzeit nicht wegzudenken. Der Österreicher, der eine komplizierte Vorsaison erlebte, hat sich beim BVB festgebissen – und ist für Trainer Niko Kovac extrem wichtig.

Unter Kovac gesetzt im Mittelfeld des BVB

Kandidaten für den Man-of-the-Match-Award gab es aus Dortmunder Sicht reichlich nach dem verdienten 4:1-Erfolg im Champions-League-Heimspiel gegen Athletic Bilbao am Mittwochabend. Daniel Svensson etwa, der nicht nur das Tor zum 1:0 erzielt, sondern seine Mannschaft in der einzigen Problemphase des eigenen Spiels mit seiner Rettungstat vor dem 2:2 bewahrt hatte. Oder Karim Adeyemi, der Svenssons 1:0 entscheidend vorbereitet hatte und auch an diesem Abend nur schwer zu stoppen war von seinen Gegenspielern. Die Wahl der UEFA aber fiel unmittelbar nach der Partie auf Marcel Sabitzer – und auch dafür gab es sehr gute Argumente.

Der Österreicher, den nach einer komplizierten Vorsaison im Sommer viele schon vor dem Abschied aus Dortmund wähnten, hat sich in den vergangenen Wochen heimlich, still und leise zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Dortmunder Mannschaft entwickelt. Wenn man so will, dann ist der Mittelfeldspieler das Gesicht der Dortmunder Konstanz – und nicht nur deshalb ein wichtiger Ansprechpartner für Trainer Niko Kovac, der früh signalisierte, auf Sabitzer zu setzen. Und das, obwohl die Konkurrenz in der Dortmunder Zentrale gewaltig ist. Können dort neben Sabitzer doch auch Felix Nmecha, Pascal Groß, Jobe Bellingham oder Salih Özcan spielen.

„Als Sechser bringt Sabi sehr viel Erfahrung und eine sehr aggressive Spielweise bei uns ein. Das ist etwas, das wir brauchen“, begründet Kovac sein Setzen auf Sabitzer, der in den Partien eine entscheidende Rolle innehat: „Er ist unser Taktgeber, was das Gegenpressing und die Zweikampfhärte angeht. Sabi ist für uns derjenige, der das Zentrum zusammenhält.“ Und damit eine Schlüsselrolle für die defensive Stabilität und gesteigerte Reife des BVB unter Kovac übernimmt.

„Ich habe in der Vorbereitung Gas gegeben“

„Dass es mal persönliche Aufs und Abs gibt, das ist so. Das vergangene Jahr war kein einfaches. Ich habe immer versucht, das Positive zu sehen, immer dranzubleiben. Ich habe in der Vorbereitung Gas gegeben – und wie man sieht, hat das etwas gebracht“, sagte Sabitzer selbst nach seiner starken Vorstellung gegen Bilbao, bei der er auch offensive Ausrufezeichen setzen konnte.

So entfiel in der Entstehung des 2:0 ein großer Anteil am Treffer von Carney Chukwuemeka auf den österreichischen Nationalspieler, der mit einem starken Sprint und einem guten Timing dem Angriff den entscheidenden Zug verliehen hatte. Beim vorentscheidenden 3:1 hatte er ebenfalls seine Füße im Spiel: Zwar wurde das Tor Serhou Guirassy zugesprochen, da dieser den Ball entscheidend abgefälscht hatte, der Schuss aber war von Sabitzer gekommen.

Am Samstag soll sich kein Kreis schließen

Am Samstag gilt es nun – für Sabitzer wie für den BVB – die starke Form gegen einen der Topkonkurrenten in der Bundesliga zu bestätigen. Gegen RB Leipzig, den Ex-Klub des Österreichers, hatte die Kovac-Elf am 26. Spieltag in einem kuriosen Spiel mit 0:2 verloren. Es war die bislang letzte Niederlage für den BVB in der Bundesliga – und am Samstag soll sich dieser Kreis nicht schließen. Im Gegenteil: Die Dortmunder wollen nicht nur mit einem Heimsieg vor heimischem Publikum den Champions-League-Aspiranten distanzieren, sondern auch weiter Schritt mit dem Primus FC Bayern halten.

Sabitzer dürfte dabei erneut eine Schlüsselrolle zukommen, auch wenn Kovac am Donnerstag ankündigte: „Wir müssen es schaffen, die Balance zu finden. Denn ich weiß, dass er auch Nationalspieler ist und in den beiden Länderspielen vermutlich spielen wird.“ Dass der BVB-Trainer allerdings ausgerechnet im Spitzenspiel gegen Leipzig auf Sabitzer verzichtet, ist angesichts seiner derzeitigen Wertigkeit nur schwer vorzustellen.

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