Starkes BVB-Interesse an Jobe Bellingham

Kickt demnächst wieder ein Bellingham in Dortmund? Der BVB hat seit langem ein Auge auf Jobe, den jüngeren Bruder des Ex-Borussen Jude Bellingham (Real Madrid), geworfen. Am Mittwochabend reiste eine hochkarätig besetzte Delegation der Borussia für wenige Stunden nach England.

Hochkarätig besetzter Kurztrip nach England

Noch ist unklar, ob überhaupt und, falls ja, in welchem europäischen Wettbewerb Borussia Dortmund in der kommenden Saison gefordert ist. Von der Champions League über die Europa League und die Conference League bis hin zum kompletten Verpassen des internationalen Geschäfts ist vor den zwei abschließenden Liga-Spielen in Leverkusen und gegen Kiel noch alles möglich. Diese Offenheit sorgt einerseits für Spannung im Endspurt, strapaziert andererseits aber die Nerven der Dortmunder, die zudem in ihren Planungen für die Spielzeit 2025/26 zum Abwarten gezwungen sind.

Hochkarätiger Reisetross des BVB

Denn erst wenn geklärt ist, ob der BVB wieder in Europa hohe Millionensummen verdienen wird – was nahezu ausschließlich in der Königsklasse möglich ist -, wird auch klar sein, mit welchem Budget Sportdirektor Sebastian Kehl auf dem Transfermarkt aktiv werden kann. „Ich kann im Moment gar nicht planen“, sagte Kehl nach dem souveränen 4:0-Sieg gegen Wolfsburg am vergangenen Wochenende. Man konzentriere sich in Dortmund daher „nur auf uns“, mit allen weiteren Themen – wie den Transfers – „beschäftigen wir uns erst nach dem letzten Spieltag“.

Ganz ohne Vorplanung allerdings werden die BVB-Verantwortlichen dann nicht dastehen. Das wäre auch sehr problematisch. Längst hat der Klub diverse Szenarien entwickelt, um sich auf die Eventualitäten vorzubereiten und nicht bei Null starten zu müssen. Auch laufen Vorgespräche – wie auch eine Reise belegte, die die Ruhr Nachrichten am Mittwochabend aufdeckten: Per Privatflieger ging es für Kehl, Sport-Geschäftsführer Lars Ricken, Trainer Niko Kovac und Chefscout Sebastian Krug nachmittags nach Newcastle und abends wieder zurück. Auch wenn der hochkarätige Reisetross den Kurztrip nicht kommentieren wollte, liegt der Grund nahe: Newcastle ist nur wenige Kilometer von Sunderland entfernt – und dort kickt in Jobe Bellingham der jüngere Bruder des früheren BVB-Spielers Jude Bellingham (Real Madrid), dessen Entwicklung der BVB seit langem intensiv verfolgt.

Bellingham ist eine zentrale Figur in Sunderland

Der 19-Jährige ist in den vergangenen zwei Jahren in Sunderland durch die Härten der Championship, der zweiten Liga Englands, gegangen. In seinem ersten Jahr dort absolvierte er 45 Partien, traf sieben Mal und legte einen Treffer vor. Die gerade beendete reguläre Saison schloss Bellingham mit vier Treffern und drei Assists ab. In den 46 Partien in der 24er-Liga wurde er 40 Mal eingesetzt, sah dabei neun Gelbe und eine Rote Karte.

Der zentrale Mittelfeldspieler, der zum besten jungen Spieler dieser Championship-Saison gewählt wurde, ist eine zentrale Figur für Trainer Regis Le Bris. Am Freitag steht für Sunderland, das die Saison als Vierter abschloss, das Halbfinal-Hinspiel der Play-offs in Coventry an. Ein Aufstieg in die Premier League ist für Bellingham und Co. noch möglich.

Unabhängig von der künftigen Ligen-Zugehörigkeit Sunderlands verdichten sich die Anzeichen, dass Bellingham trotz eines Vertrags bis 2028 im Sommer den nächsten Karriereschritt wagen könnte. Interessiert an ihm ist nicht nur der BVB, der im Falle der Champions-League-Qualifikation aber starke Argumente ins Feld führen könnte: Die Aussicht auf regelmäßige Einsatzzeiten in leistungsstärkeren Wettbewerben wäre gut für den jüngeren Bellingham-Spross, dem der Klub durch seinen Bruder Jude bestens bekannt ist.

Hohe Ablöse im Sommer

Dieser spielte bekanntlich zwischen 2020 und 2023 für den BVB, ehe er für 103 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte, und ist ein gutes Beispiel dafür, welchen Erfolgsweg man als internationales Toptalent in Dortmund beschreiten kann. Günstig wäre der U-21-Nationalspieler allerdings nicht. Jobe Bellingham dürfte den aufnehmenden Klub, sofern er in diesem Sommer wechselt, mindestens so viel kosten, wie sein Bruder Jude den BVB kostete, als er 2020 aus Birmingham kam. Damals überwies der BVB 25 Millionen Euro an den damaligen Zweitligisten.

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