Dass Enzo Millot den VfB Stuttgart verlassen wird, steht so gut wie fest. Die Frage ist nur, wohin es den Franzosen zieht. Offensichtlich soll es in die Türkei zu Galatasaray Istanbul gehen.
Aussichtsreiche Gespräche mit den Türken
Aus der Türkei heißt es, Galatasaray und der Spieler seien einig
Als eigentliches Ziel des 23-Jährigen galt lange Frankreich. Doch scheint auf Millots Tisch aus seiner Heimat kein passendes Angebot gelandet zu sein. Der Offensivmann, der in den vergangenen Monaten mit vielen Klubs rund um den Globus in Verbindung gebracht wurde, darunter Arsenal, Tottenham, Monaco, Marseille oder sogar Cristiano-Ronaldo-Klub Al-Nassr, scheint die Türkei zu favorisieren.
Wie auch schon die Bild berichtet hat, steht der Traditionsverein vom Bosporus mit dem Wahl-Stuttgarter und dessen Management im Austausch. Wie aus der Türkei zu hören ist, seien Klub und Spieler sogar einig.
Millot erzielte wichtige Tore für den VfB
Der nahe Paris geborene Silbermedaillengewinner, der im August 2024 in seiner Heimatstadt mit 3:5 nach Verlängerung im Finale des olympischen Fußballturniers gegen die Auswahl Spaniens unterlag, trägt seit 2021 das Trikot des schwäbischen Traditionsklubs. Nach einer längeren Eingewöhnungsphase entwickelte sich Millot unter Cheftrainer Sebastian Hoeneß zu einem Leistungsträger.
In 113 Pflichtspielen kommt der 23-Jährige auf 22 Treffer. Darunter so wichtige, wie die zwei im Relegationsrückspiel 2023 gegen den Hamburger SV (3:0 und 3:1) oder die beiden beim 4:2 im DFB-Pokalfinale im vergangenen Mai gegen Arminia Bielefeld.
Der ursprünglich bis 2025 datierte Vertrag Millots wurde erst im Januar 2024 bis Ende Juni 2028 verlängert. Allerdings inklusive einer Ausstiegsklausel, die es dem Spieler jetzt erlaubt den Klub für eine Summe zwischen 16 und 18 Millionen Euro zu verlassen.
Je nach Qualitätssiegel des neuen Vereins. Im Fall von Galatasaray, das auch DFB-Nationalspieler Leroy Sané (29) verpflichtet hat, wird eine Summe am unteren Rand erwartet.
