Unterschiedsspieler gesucht: Bayer hat Akliouche im Fokus

Bayer 04 hat sich bei seiner der Suche nach einem Unterschiedsspieler Maghnes Akliouche von der AS Monaco in den Fokus genommen. Der Franzose würde Bayers Königstransfer werden. Doch der Weg ist schwierig.

Franzose wäre der Königstransfer

Der Verlust des zum FC Liverpool wechselnden Florian Wirtz möchte Bayer 04 über mehrere Akteure in der Offensive auffangen. Nachdem man mit der bevorstehenden Verpflichtung von Malik Tillman von der PSV Eindhoven einen physisch extrem starken, geradlinigen und torgefährlichen Mittelfeldspieler dazugewinnen wird, ist beim zweiten Hochkaräter für die Offensive der filigrane und kreative Typ gefragt.

Für den Part als Unterschiedsspieler sehen die Bayer-Verantwortlichen Maghnes Akliouche von der AS Monaco als den idealen Kandidaten, wie Sky als Erstes berichtete. Der 23-jährige Linksfüßer, der in Monaco meist als rechter offensiver Mittelfeldspieler in einem 4-4-2 zum Einsatz kam, ist ein technisch beschlagener Akteur mit starkem Dribbling, gutem Passspiel und Übersicht.

Akliouche ist alles andere als ein reiner Flügelspieler

Mit fünf Treffern und zehn Vorlagen in der Ligue 1 erlebte der Franzose mit algerischen Wurzeln in der abgelaufenen Spielzeit seinen Durchbruch in Monaco. Von seiner Spielanlage her ist Akliouche alles andere als ein reiner Flügelstürmer. Vielmehr erinnert der als Linksfüßer invers auf der rechten Außenposition eingesetzte Akteur in seiner Spielweise an PSG-Spieler Desiré Doué, der auch variabel in engem Räumen im offensiven Zentrum agieren kann.

Die Verpflichtung Akliouches dürfte allerdings zu einem Kraftakt werden. Falls sie überhaupt möglich wird. Als der FC Liverpool im Frühjahr wegen des Offensivakteur in Monaco anklopfte, rief die AS angeblich 60 Millionen Euro als Ablöse auf.

60 Millionen Euro? Hat kein Big Player Bedarf, sinkt der Preis

Eine Summe, die Leverkusen nicht stemmen würde. Weshalb der Transfer derzeit nicht möglich erscheint. Aber auch eine Summe, die überhaupt nur wenige Klubs investieren könnten. So dass sich die Frage stellt, wer von diesem kleinen Kreis überhaupt Bedarf an diesem Spielertyp hätte. Real, Barca und Arsenal haben diesen nicht. Liverpool, das nach der Vertragsverlängerung mit Mohamed Salah und dem Wirtz-Kauf eher einen Rechtsfüßer für links sucht, oder Manchester City, das bereits Lyons Rayan Cherki verpflichtet hat, haben sich bereits anderweitig versorgt.

Die Personalie hat zentrale Bedeutung, ob der Umbruch gelingt

Tritt keiner der wenigen Big Player auf den Plan, steigen Bayers Chancen in dem Maß, in dem der Preis für Akliouche fällt, der 2024 bei den olympischen Spielen in Paris mit dem französischen Team Silber gewann. Für den Profi müsste der Werksklub aber auch in diesem Fall sicherlich mehr als 40 Millionen Euro als Fixsumme investieren.

Doch da Bayer für den frisch verpflichteten Innenverteidiger Jarell Quansah (22, Liverpool) und den bevorstehenden Wechsel von Tillman jeweils mehr als 30 Millionen Euro an Ablöse zu zahlen bereit war beziehungsweise ist, ist es angesichts von Transfereinnahmen um die 200 Millionen Euro durchaus denkbar, dass der Vizemeister fix mehr als 40 Millionen Euro zahlt, um den gewünschten Unterschiedsspieler zu bekommen. Wird dieser doch zentrale Bedeutung dafür haben, wie Leverkusens Umbruch in der Saison eins nach Wirtz gelingt.

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