Vavro muss operiert werden – wie reagiert der VfL jetzt?

Der VfL Wolfsburg muss für längere Zeit auf Innenverteidiger Denis Vavro verzichten. Der Slowake verletzte sich im Pokalspiel gegen den SV Hemelingen schwer und muss sogar operiert werden.

Entwarnung bei Skov Olsen

Die Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Der VfL Wolfsburg teilte mit, dass sich Denis Vavro „eine schwerwiegende Muskelverletzung im Adduktorenbereich“ zugezogen hat und nun „bis auf Weiteres“ ausfällt. Der Slowake muss in den kommenden Tagen sogar operiert werden.

Eigentlich wollte der VfL in der Abwehrzentrale nicht mehr tätig werden

Ein bitterer Rückschlag für die Niedersachsen, die in der Innenverteidigung eigentlich nicht mehr tätig werden wollten, jetzt aber womöglich dazu gezwungen sind. Vavro war fest eingeplant als rechter Teil der Abwehrzentrale, der VfL hatte die Kaufoption gezogen und den 29-Jährigen fest vom FC Kopenhagen verpflichtet.

Am Samstag beim Pokalspiel in Bremen gegen den SV Hemelingen (9:0) passierte es jedoch in der Anfangsphase in einer harmlos erscheinenden Situation. Plötzlich griff sich Vavro in den Leistenbereich, ging zu Boden und musste ausgewechselt werden. Nach dem Spiel hatte er schon größte Mühe dabei, eine Treppe hinaufzusteigen.

Jenz will eigentlich weg aus Wolfsburg

Und schon hat der VfL, der eigentlich noch auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger und einem Mittelstürmer ist, auch in der zentralen Defensive ein Problem. Als Ersatz vertrat Moritz Jenz am Samstag Vavro, den 26-Jährigen zieht es aber eigentlich weg aus Wolfsburg. Seit seiner Rückkehr aus Mainz, wohin Jenz in der vergangenen Saison verliehen war, lebt er im Hotel, er hat sich nicht auf einen längeren Aufenthalt in Wolfsburg eingestellt.

Hinter Jenz wiederum kommt Eigengewächs David Odogu, der in der vergangenen Saison sein Bundesligadebüt feierte, beim Auftakt am Wochenende aber nicht berücksichtigt wurde. Kurios: In Bremen blieb ein Platz auf der Bank frei, zudem saßen mit Marius Müller und Pavao Pervan zwei Ersatzkeeper darauf.

Odogu fehlte im Pokal im Kader

Ein Umstand, der Odogu, der sich eigentlich in Wolfsburg durchsetzen wollte, nicht geschmeckt haben dürfte. Hinter dem zweiten Stammverteidiger Konstantinos Koulierakis gehört mit dem Franzosen Mathys Angely noch ein zweiter Teenager zum Kader. Reicht dem VfL diese Besetzung in der Abwehrzentrale? Einerseits nur schwer vorstellbar, andererseits wäre es ein klares Signal an die Jugend.

Immerhin gab es auch eine positive Nachricht am Montag: Andreas Skov Olsen, der in Bremen ebenfalls angeschlagen ausgewechselt wurde, hat sich keine schwere Verletzung am Sprunggelenk zugezogen, eventuell muss der Däne nur eine kurze Trainingspause einlegen. Am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) tritt der VfL zum Bundesligastart beim 1. FC Heidenheim an.

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