Eigentlich wollte man nicht über zehn Millionen Euro an Transfersumme hinblättern. Jetzt wird aus Frankreich vermeldet: Der VfB Stuttgart steht vor der Verpflichtung von Lorenz Assignon von Stade Rennes und legt dafür sogar rund 13 Millionen Euro hin.
Stuttgart überweist offensichtlich 13 Millionen Euro
Lorenz Assignon ist der Wunschspieler des VfB Stuttgart, der sich auch mit Schalkes Taylan Bulut beschäftigt hat, für die rechte, defensive Außenbahn. In den vergangenen Tagen gab es intensive Verhandlungen zwischen dem DFB-Pokal-Sieger und Stade Rennes, das für den 24-Jährigen anfangs über 15 Millionen Euro gefordert hatte.
Dem VfB wiederum schwebten lediglich bis zu zehn Millionen Euro vor. Am Ende musste man den Franzosen dann doch weiter als gewünscht entgegenkommen. Wie die Sport-Tageszeitung L’Equipe jetzt berichtet, haben sich die Parteien auf eine Ablöse von rund 13 Millionen Euro geeinigt. Dazu seien Boni in Höhe weiterer zwei Millionen Euro vereinbart worden.
Hierarchiewechsel auf der rechten Bahn
Durch die anstehende Verpflichtung des Mannes mit togolesischen Wurzeln zeichnet sich ein Hierarchie-Wechsel auf dieser Defensivposition ab, der automatisch zu mindestens einem Transfer führen dürfte. Als erster künftiger Vertreter Assignons gilt Leonidas Stergiou, der allerdings aktuell wegen einer Syndesmoseverletzung im rechten Knöchel noch ein paar Wochen ausfallen wird. Mit dem Schweizer wird zum Trainingsstart am 9. Juli gerechnet.
Die Zukunft von Vagnoman und Stenzel ist offen
Dahinter stehen mit Josha Vagnoman und Pascal Stenzel zwei weitere Rechtsverteidiger im Kader, deren Zukunft angesichts ihrer Juni 2026 auslaufender Verträge mehr als fraglich ist.
