Der VfL Wolfsburg hat bereits vor dem 33. Spieltag seine Trikots für die kommende Saison präsentiert. Zuhause wird es dunkler, auswärts heller.
Misimovic scherzt
Schon mit dem jüngsten Trainerwechsel versuchte der VfL Wolfsburg am Ende einer frustrierenden Saison, den Blick vorzeitig auf die nächste zu richten. Dazu passt, dass die Wölfe bereits in dieser Woche ihre Trikots für die Spielzeit 2025/26 veröffentlichten.
Das Heimtrikot ist künftig weniger hell-, sondern vorrangig dunkelgrün. Ausgehend vom VfL-Logo verläuft allerdings ein strahlenförmiges Muster in verschiedenen Grüntönen, mit dem der Klub und Ausrüster Nike dem Outfit „eine besondere Tiefe und Dynamik“ verleihen wollen, „die die Energie und Leidenschaft des Vereins“ widerspiegle. Vereinswappen und Nike-Logo sind in Weiß gehalten, ebenso das Logo von Hauptsponsor VW. Im Nackenbereich ist erneut das Wappen der Stadt Wolfsburg zu finden.
- Die Bundesliga-Tabelle
Auswärts, wo sie in der noch laufenden Saison in einem dunkelgrünen Dress unterwegs waren, spielen die Wölfe bald in einem hellen Grau, das durch ein verwischtes weißes Muster aufgelockert wird. Die Aufdrucke sind schwarz, wobei Ausrüster- und VfL-Logo hellgrün umrandet sind. Die Wolfsburger hoffen, die Fans mit dieser „schlichten, ruhigen Eleganz“ zu begeistern.
Preis bleibt unverändert
Kostentechnisch ändert sich für diese immerhin nichts: Es bleibt bei 90 Euro, nachdem der VfL im vergangenen Sommer die Trikotpreise um fünf Euro erhöht hatte. Einen ersten prominenten Käufer hatten die Wölfe bereits am Mittwoch gefunden: Zvjezdan Misimovic, Regisseur der Meister-Mannschaft 2009 und zu aktiven Zeiten ab und an mal im Kampf mit den Pfunden, orderte sich via Instagram ein Trikot in Größe L und versicherte: „Habe abgenommen.“
Der VfL, der erst bei 39 Punkten steht und die Saison wohl in der unteren Tabellenhälfte abschließen wird, trifft zum Abschluss noch auf die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach – jeweils mit U-19-Trainer Daniel Bauer in der Verantwortung, der interimsweise für den geschassten Ralph Hasenhüttl übernimmt, und womöglich schon in neuem Gewand.