Moukoko strebt Wechsel nach Kopenhagen an

Einst galt Youssoufa Moukoko als Toptalent und wurde sogar deutscher Nationalstürmer. Zuletzt stagnierte die Karriere des BVB-Profis jedoch. Beim FC Kopenhagen strebt er nun einen Neustart an, der Wechsel ist auf der Zielgeraden.

Stürmer hat beim BVB keine Perspektive mehr

Aus Cincinnati berichtet Matthias Dersch

Der Wecker von Sebastian Kehl geht derzeit früher als gewohnt – und das aus guten Gründen: Der Sportdirektor von Borussia Dortmund weilt derzeit bei der Klub-WM in den USA, muss allerdings dennoch Gespräche mit Kollegen in Europa führen. Zum Beispiel mit denen vom FC Kopenhagen. Denn der dänische Meister ist stark an einer Verpflichtung von BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko interessiert, bereits in den kommenden Tagen könnte der Transfer über die Ziellinie gehen. Zuerst hatte der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano darüber berichtet.

Fünf Millionen Euro Ablöse plus Boni

Moukoko, der zuletzt an OGC Nizza verliehen war, hat beim BVB keine Einsatzchancen. Trainer Niko Kovac plant ohne das einstige Toptalent, das in Dortmund einen lukrativen Vertrag besitzt, seine Form aber zuletzt auch in Frankreich nicht wiederfand. In Kopenhagen plant der 20-Jährige nun bei einer guten Adresse den Neustart, die finalen Gespräche laufen.

Noch ist zwar nichts unterschrieben, auch der obligatorische Medizincheck steht noch aus. Doch es herrscht bei allen Beteiligten die Zuversicht, dass der Deal über die Bühne geht. Moukoko soll in Kopenhagen einen langfristigen Vertrag unterschreiben, der BVB eine Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro erhalten, die im Erfolgsfall dank diverser Boni noch weiter ansteigen kann. Zudem soll der BVB nach kicker-Informationen bei einem Weiterverkauf Moukokos in der Zukunft beteiligt werden.

Kehl arbeitet die To-Do-Liste ab

Nach der Verpflichtung von Jobe Bellingham wäre der Verkauf von Moukoko der nächste Punkt, den Kehl auf der schwarz-gelben To-Do-Liste abhaken könnte. Weitere Spielerverkäufe sollen in den nächsten Wochen folgen. So könnte Sebastien Haller zum FC Utrecht wechseln, für den er zuletzt auf Leihbasis spielte. Auch der derzeit verletzte Salih Özcan und Giovanni Reyna können sich einen neuen Klub suchen.

Wichtig sind die Verkäufe sowohl in sportlicher Hinsicht, da Kovac mit einem eher kleinen Kader von rund 20 gestandenen Feldspielern und einigen Talenten plant, als auch finanziell, da durch das eingesparte Millionengehalt und die Ablösesummen weitere Mittel zur Kader-Optimierung frei würden.

Gittens zieht es zum FC Chelsea

Die größte Summe dürfte in diesem Sommer Jamie Gittens einbringen, den es zum FC Chelsea zieht. Als Ablöse fordert der BVB 65 Millionen Euro. Beim dritten und letzten Gruppenspiel des BVB bei der Klub-WM gegen Ulsan HD wird der Engländer nicht für sich werben können: Er fehlt aufgrund einer Erkältung. Die Londoner haben sich aber ohnehin schon lange auf ihn festgelegt – und dürften schon bald mit einem neuen Angebot beim BVB vorstellig werden.

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