Unions Sportchef Heldt: „Wir sind in vielerlei Hinsicht wirklich sexy“

Horst Heldt hat sich in einer Medienrunde zur Transferperiode zu Wort gemeldet. Der Berliner Sportchef sprach unter anderem über Gründe für den fehlgeschlagenen Wechsel von St. Juste zu Union.

Wechsel von Leite noch nicht vom Tisch

Die Transferperiode ist vorbei. Der Deadline Day lief für Union Berlin nicht nach Plan. Diesbezüglich äußerte sich Sportchef Horst Heldt in einer Medienrunde nun über…

… die Transferperiode an sich: „Jetzt sind wir flexibler in der Lage, Tore zu schießen. Früher haben wir viel auf Benedict Hollerbach gesetzt. Die Variabilität wird uns im Laufe der Saison helfen. Qualitativ haben wir in der Breite dazugewonnen. Der Gegner muss mehr als nur einen Spieler aus dem Spiel nehmen.“

… den bis hierhin ausgebliebenen Wechsel Diogo Leites: „Es gab bei ihm einen Wechselwunsch. Wir haben es alle gemeinsam für sinnhaft erachtet, dass er wenig bis gar nicht mittrainiert, weil er sich auch im Training verletzen könnte. Es gab verschiedene Themen, aus verschiedensten Gründen ist es nicht zu einem Abschluss gekommen. Aber woanders ist das Transferfenster noch geöffnet. Es ist aber schwierig, jetzt in die Glaskugel zu schauen. Wir müssen ihn aber nicht abgeben.“

Falls Leite bleibt: „Man muss ihn dann langsam heranführen“

… den Fall der Fälle, dass Leite bleiben sollte: „Er hat längere Zeit nicht kontinuierlich mittrainiert. Man muss ihn dann langsam wieder heranführen. Das wird dann ein Prozess sein. Wir werden ihn sukzessive an das Niveau heranführen, wenn er nicht wechseln sollte.“

… den geplatzten Transfer von Jeremiah St. Juste: „Wir wollten im Kader schmaler und jünger werden, konnten nur bis zum 1. September zusagen. Wir haben uns für Diogo Leite mit einer Alternative beschäftigt. Wir wollten aber nicht größer werden als ohnehin. Deswegen ist der Wechsel nicht zustande gekommen. Es wäre der Best-Case gewesen, Leite zu verkaufen und dafür einen Ersatz zu holen.“

… den Vergleich der Ablösesummen von Transfers früh in der Periode zu Transfers am Deadline Day: „Ein Transfer am Anfang ist nicht gleichzusetzen mit einem Transfer am Ende, wo andere Faktoren noch einfließen. Aber auf den Transfer von Benedict Hollerbach angesprochen, sind wir mit dem wirtschaftlichen Aspekt sehr zufrieden. Wir dürfen nicht vergessen, dass sich bei einem Transfer alle einig sein müssen.“

… den fehlenden Kreativspieler im Kader: „Ich glaube nicht, dass Kreativspieler aussterben. Wir haben das teilweise im Kader. Es zeichnet uns aus, dass wir einen sehr intensiven Fußball spielen. Jeder muss in der Lage sein, richtig Gas zu geben. Aber ich habe bei uns teilweise schöne Ballstafetten gesehen.“

„Es ist ein Fußball, der Menschen mitnimmt“

… mögliche Absagen von potenziellen Neuzugängen: „Seitdem ich hier bin, erinnere ich mich nicht an eine Absage von einem Spieler, den wir holen wollten. Wir sind in vielerlei Hinsicht wirklich sexy. Es macht Spaß, hier Fußball zu spielen. Es ist ein Fußball, der die Menschen hier mitnimmt.“

… den bisher auffälligsten Unioner Ilyas Ansah: „Er ist sehr vielversprechend gestartet. Man hat beim Spiel in Dortmund gesehen, dass er schon anders wahrgenommen wurde. Das ist ein Prozess, den er jetzt durchlaufen muss. Wir müssen ihm die Zeit geben, weil er noch sehr jung ist, nichts ist selbstverständlich. Er muss jede Woche wieder bei null anfangen.“

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