Ginter: „Es kann noch eine besondere Saison werden“

Nach dem Freiburger 3:1-Sieg gegen Stuttgart verriet Matthias Ginter, wie hoch der Druck nach dem Fehlstart zuvor gewesen war, sprach über die Faktoren für den Turnaround und sieht darin einen vielversprechenden Startschuss.

Freiburgs Abwehrchef über das Ende des Fehlstarts

Lange sah es im Heimspiel gegen den Landesrivalen aus Stuttgart nach einer bitteren Fortsetzung des krachendes Freiburger Fehlstarts aus. Doch dann drehten die eingewechselten Sommerzugänge Igor Matanovic und Derry Scherhant den 0:1-Rückstand ab der 81. Minute noch in einen viel umjubelten 3:1-Sieg.

Was diese denkwürdig-spektakuläre Schlussphase im Prestigeduell mit dem VfB letztlich alles auslösen könnte, hatte Matthias Ginter schon kurz nach dem Abpfiff im Sinn: „Wenn wir so spielen, zusammenstehen und zusammen kämpfen“, formulierte der Freiburger Abwehrchef, „dann können wir noch unfassbar viel herausholen, und es kann noch eine besondere Saison werden.“

„Es stand unfassbar viel auf dem Spiel“

Trotz zweier Auftaktniederlagen, die insbesondere wegen des desolaten 1:4 in Köln die eine oder andere Gewissheit im Breisgau ins Wanken zu bringen drohten. „Es stand unfassbar viel auf dem Spiel, ehrlicherweise. Das merkt man dann doch hier auch in Freiburg, dass zwei Niederlagen nicht spurlos an einem vorbeigehen. Deshalb war schon eine Menge Druck drauf, gerade nach dem Rückstand, das kann Mannschaften auch brechen“, sagte Ginter.

Das SC-Ensemble zerbrach allerdings nicht am Druck, sondern stemmte sich, auch beflügelt durch die letztlich entscheidenden Joker, gegen die drohende dritte Niederlage in Serie. „Trotz des Rückstands haben wir insgesamt ein sehr gutes Spiel gemacht, wir hatten unfassbar viel Energie auf dem Platz und konnte auch viel Energie reinbringen“, fand Ginter: „Das war schon beeindruckend. So konnten wir es als Mannschaft letzten Endes verdient auf unsere Seite ziehen. Wir sind natürlich sehr erleichtert.“

Sieg gegen Stuttgart als Startschuss

Das hohe Energielevel war die gewünschte Folge einer intensiven Aufarbeitung des Debakels in Köln. „Auch im Schlechten gibt es etwas Gutes, wir haben nach dem Köln-Spiel viel gesprochen und auch das Testspiel für uns genutzt“, so Ginter, der mit seinen Kollegen die ersten drei Punkte eingefahren hat und nun an den Erfolg anknüpfen möchte: „Das war jetzt so ein bisschen der Startschuss für die Saison, mit zwei Spieltagen Verspätung.“

Am Samstagabend wartet bei zuletzt starken Bremern sicher keine einfache Aufgabe auf den SC. Das war sie gegen den VfB aber auch nicht, vor allem nach dem Rückstand.

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